Bearbeiten von „Freilichtspiele“
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|Beschreibung= Erstaufführung: 2003 | |Beschreibung= Erstaufführung: 2003 | ||
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== 2003: Die Eule == | == 2003: Die Eule == | ||
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{{File.BildRechts|Ausrichtung=left|Breite=200|Bild=Freilicht Die Eule Plakat.jpg|Text=Die Eule.}} | {{File.BildRechts|Ausrichtung=left|Breite=200|Bild=Freilicht Die Eule Plakat.jpg|Text=Die Eule.}} | ||
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Das Gerüchtespiel DIE EULE hat 12 Bilder, inkl. Prolog und Epilog. Das Stück spielt 24.7.1577, in einer bäuerlichen Umgebung, z.B. in Grenchen. Barbara Obrecht wird von ihrer Nachbarin angeschwärzt und erzählt, sie hätte sie als Eule davonfliegen sehen, immer dann, wenn nachher im Dorf ein Unglück passiert. Dieses absurde Gerücht wird zuerst von niemandem geglaubt, aber am Schluss sind immer mehr davon überzeugt, oder auf jeden Fall nicht mehr sicher, ob es nicht doch stimmt. Es führt dann dazu, dass Barbara Obrecht gelyncht wird, als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbannt wird. Im Stück wird der Frage nachgegangen, warum so ein absurder Satz plötzlich die Menschen verunsichert und sie dazu bringt, die Person, die man sonst hoch schätzt, zu verurteilen. | Das Gerüchtespiel DIE EULE hat 12 Bilder, inkl. Prolog und Epilog. Das Stück spielt 24.7.1577, in einer bäuerlichen Umgebung, z.B. in Grenchen. Barbara Obrecht wird von ihrer Nachbarin angeschwärzt und erzählt, sie hätte sie als Eule davonfliegen sehen, immer dann, wenn nachher im Dorf ein Unglück passiert. Dieses absurde Gerücht wird zuerst von niemandem geglaubt, aber am Schluss sind immer mehr davon überzeugt, oder auf jeden Fall nicht mehr sicher, ob es nicht doch stimmt. Es führt dann dazu, dass Barbara Obrecht gelyncht wird, als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbannt wird. Im Stück wird der Frage nachgegangen, warum so ein absurder Satz plötzlich die Menschen verunsichert und sie dazu bringt, die Person, die man sonst hoch schätzt, zu verurteilen. | ||
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=== Uraufführung === | === Uraufführung === | ||
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=== Besetzung === | === Besetzung === | ||
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=== Souffleusen === | === Souffleusen === | ||
Buser Gitti und Lüthi Regi | Buser Gitti und Lüthi Regi | ||
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+ | === Regie === | ||
+ | [[Iris Minder]] | ||
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+ | === Technik === | ||
+ | Lipp René und Neuhaus Erich | ||
=== Organisation === | === Organisation === | ||
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== 2005: Giigerain == | == 2005: Giigerain == | ||
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{{File.BildRechts|Ausrichtung=left|Breite=200|Bild=Freilicht Giigerain.jpg|Text=Giigerain.}} | {{File.BildRechts|Ausrichtung=left|Breite=200|Bild=Freilicht Giigerain.jpg|Text=Giigerain.}} | ||
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ris Minder hat unter dem Titel „Giigerain“ - eine sagenhafte Grenchner Bildergeschichte - ein Stück geschrieben, das sie ab Ende Januar dann mit einem Team von rund 25 Personen als Regisseurin umsetzen wird. Es wird eine sehr sinnenreiche, geheimnisvolle Produktion werden, in der es um Liebe geht und darum wem was wichtig ist im Leben. Es werden reale Figuren auftreten, Alltagsmenschen aber auch Erdgeister, die nachts den Menschen Gutes tun. Ein alter Flurnamen von Grenchen, Giigerain, hat zu dieser Geschichte inspiriert wie auch alte Sagengeschichten über das Erdleuchten und die Erdleute, die nachts den Menschen Kuchen bringen. | ris Minder hat unter dem Titel „Giigerain“ - eine sagenhafte Grenchner Bildergeschichte - ein Stück geschrieben, das sie ab Ende Januar dann mit einem Team von rund 25 Personen als Regisseurin umsetzen wird. Es wird eine sehr sinnenreiche, geheimnisvolle Produktion werden, in der es um Liebe geht und darum wem was wichtig ist im Leben. Es werden reale Figuren auftreten, Alltagsmenschen aber auch Erdgeister, die nachts den Menschen Gutes tun. Ein alter Flurnamen von Grenchen, Giigerain, hat zu dieser Geschichte inspiriert wie auch alte Sagengeschichten über das Erdleuchten und die Erdleute, die nachts den Menschen Kuchen bringen. | ||
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=== Uraufführung === | === Uraufführung === | ||
− | 11. Juni | + | 11. Juni 2005 |
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=== Musik === | === Musik === | ||
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=== Bühnenbild === | === Bühnenbild === | ||
[[Sauro Zumstein]] | [[Sauro Zumstein]] | ||
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+ | [[Iris Minder]] | ||
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== 2007: Chräjeruef == | == 2007: Chräjeruef == | ||
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{{File.BildRechts|Ausrichtung=left|Breite=200|Bild=Freilicht Chraejeruef Plakat.jpg|Text=Chräjeruef.}} | {{File.BildRechts|Ausrichtung=left|Breite=200|Bild=Freilicht Chraejeruef Plakat.jpg|Text=Chräjeruef.}} | ||
− | + | Ende Januar [[1913]] wurde beim [[Tunnelbau Münster-Lengnau-Bahn | Tunnelbau]] Grenchen-Moutier ein unterirdischer See angebohrt. Mit 3000 bis 5000 Minutenliter stürzte das Wasser in den Tunnel. Die Bauherrschaft war aufgrund verschiedener Gutachten auf diesen Einbruch vorbereitet, der aber dann alle Vorstellungen übertroffen hat. 6 Millionen Tonnen Wasser sind aus dem Bergesinnern geschossen. Wegen des gewaltigen Gewichtsverlust im Berg, kam es zu Verschiebungen, die in Grenchen so starke Erschütterungen auslösten, dass Kinder, die am Hang spielten, umgeworfen wurden. Das Trinkwasser für Grenchen versiegte und die Bauherrin (BLS) musste für die Stadt neue Quellen fassen. Dies ist der historische Hintergrund dieses Tunneleinbruchs und der Anlass für das Stück „Chräjeruef". Das Geschehen auf der Bühne hat mit den historischen Realitäten des damaligen Unglücks und dessen Ursachen nichts zu tun. Der Plot ist reine Erfindung und Fantasie. | |
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Paul Güggi ist leitender Ingenieur des Tunnelbaus. In seinem Team arbeiten Urs Roth und Johann Bächler mit. Güggi und Roth sind in die gleiche Frau, Lina, verliebt. Obwohl vom Vater Güggi versprochen, zieht es Lina Baumann zu Roth. Als Intrigantin tritt die Schwester von Güggi, Edith, auf und verschlimmert diesen „Hahnenkampf" zwischen den beiden Männern zusätzlich. Güggi ist beleidigt und statt die Sache in den Vordergrund zu stellen, bleibt er aus verletztem Stolz unzugänglich für die Warnungen durch Roth und Bächler. Ernst zu nehmende Einwände seitens Salvatore Lombardi werden mit fremdenfeindlichem und überheblichem Gehabe abgetan. In dieser Beziehung hat Güggi einen zwielichtigen Kumpan, den Kassier Ferdi Saner. Dem stehen Geld und Frauen näher als die Sicherheit der Arbeiter. Vermittelnd, ausgleichend und weise warnt Toni vom Berg mit seinem Hund Zita, genauso wie die Grossmutter von Lina, Bertha Baumann. Die Familie Lombardi mit der Mutter Filomena, den Kindern Maria, Tina, Marco, Pietro und der Nonna versucht sich zu integrieren. Sie wird zusammen mit Bächler, seiner Frau Emma und der Tochter Manuela tragisch ins Geschehen miteingezogen. Alfred Obrecht, der Tunnelwächter und seine Mutter Rosa haben mit Mutter-Sohn-Ablösungs-Problemen zu kämpfen und so vernachlässigt Alfred seine Aufgabe als Wachbeamter beim Tunnel. Die Kinder schaffen es im Folgenden in den Tunnel zu kommen, wo sie dann auch bleiben, während das Unglück seinen Lauf nimmt. | Paul Güggi ist leitender Ingenieur des Tunnelbaus. In seinem Team arbeiten Urs Roth und Johann Bächler mit. Güggi und Roth sind in die gleiche Frau, Lina, verliebt. Obwohl vom Vater Güggi versprochen, zieht es Lina Baumann zu Roth. Als Intrigantin tritt die Schwester von Güggi, Edith, auf und verschlimmert diesen „Hahnenkampf" zwischen den beiden Männern zusätzlich. Güggi ist beleidigt und statt die Sache in den Vordergrund zu stellen, bleibt er aus verletztem Stolz unzugänglich für die Warnungen durch Roth und Bächler. Ernst zu nehmende Einwände seitens Salvatore Lombardi werden mit fremdenfeindlichem und überheblichem Gehabe abgetan. In dieser Beziehung hat Güggi einen zwielichtigen Kumpan, den Kassier Ferdi Saner. Dem stehen Geld und Frauen näher als die Sicherheit der Arbeiter. Vermittelnd, ausgleichend und weise warnt Toni vom Berg mit seinem Hund Zita, genauso wie die Grossmutter von Lina, Bertha Baumann. Die Familie Lombardi mit der Mutter Filomena, den Kindern Maria, Tina, Marco, Pietro und der Nonna versucht sich zu integrieren. Sie wird zusammen mit Bächler, seiner Frau Emma und der Tochter Manuela tragisch ins Geschehen miteingezogen. Alfred Obrecht, der Tunnelwächter und seine Mutter Rosa haben mit Mutter-Sohn-Ablösungs-Problemen zu kämpfen und so vernachlässigt Alfred seine Aufgabe als Wachbeamter beim Tunnel. Die Kinder schaffen es im Folgenden in den Tunnel zu kommen, wo sie dann auch bleiben, während das Unglück seinen Lauf nimmt. | ||
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=== Uraufführung === | === Uraufführung === | ||
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