Zeittafel Bachtelen

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Jahr Datum Ereignis
1818 Josef Girard baut das erste Gabäude des künftigen Heilbades.
1824 Dr. Josef Girard, Sohn des Bleichers Josef Girard, erhält von der solothurner Regierung die Erlaubnis zur definitiven Führung des Badebetriebs im Bachtelen.
1828 Bei Grabarbeiten werden überreste von römischen Bädern gefunden.
1835 26. April Giuseppe Mazzini und die Gebrüder Ruffini finden Zuflucht bei der Familie Girard im Bachtelenbad.
1836 12. Juni Giuseppe Mazzini und die Gebrüder Ruffini erhalten das Bürgerrecht von Grenchen.
1836 9. Juli Der Kleine Rat zu Solothurn hebt den Beschluss der Gemeindeversammlung auf und erklärt die Einbürgerung Mazzinis und der Gebrüder Ruffini für nichtig.
1837 1. Januar Giuseppe Mazzini und die Gebrüder Ruffini verlassen das Bachtelenbad Richtung England.
1864 Die Familie Girard verkauft für Fr. 134‘000.- das Bachtelenbad an Wilhelm Breidenstein. Dieser führt hier sein internationales Knabeninstitut.
1898 Land und Gebäude des Institutes Breidenstein gehen in den Besitz eines Bieler Konsortiums über, um das ehemals berühmte Grenchen‑Bad in moderner Form neu erstehen zu lassen.
1904 Der französische Kaufmann Georges Servois aus Limoges kauft das Gebäude samt Inventar und Umschwung zum Preis von Fr. 215’000.- und gründet ein Institut für deutschsprachige Mädchen.
1916 Pfarrer Otto Widmer kauft das Bachtelenbad und gründet ein Kinderheim. Gemeinsam mit Schwestern aus Ingenbohl begegnet Otto Widmer den sozialen Problemen bietet Kindern in Not Unterkunft, Nahrung, Erziehung und Schule.
1928 Eugen Schibler wird Heimleiter.
1953 10. Dezember Der Grenchner Giuseppe Crivelli wird zum Nachfolger von Eugen Schibler gewählt.
1968 28. Dezember Dr. Anton M. Meier wird zum Heimleiter gewählt.
1972 Der Regierungsrat beschliesst, die kantonale Sprachheilschule im Kinderheim Bachtelen zu verwirklichen.
1974 Eröffnung der Sprachheilschule mit zehn Schülern.
1974 Die renovierte Kapelle mit den Glasfenstern und dem Altargemälde von Peter Wullimann sowie den Holzarbeiten des Heimschreiners Paul Böhi wird durch Bischof Hänggi eingeweiht.
1986 14. April Eröffnung der Lehrlingsgruppe.
1987 Mai Oskar Looser tritt von seinem Amt als Präsident des Heimvereins zurück. Sein Nachfolger wird Carlo Crivelli.
1994 Umzug der Lehrlings-Gruppe in das Lehrlingsfoyer Ermitage an der Däderizstrasse.
1994 1. Dezember Dr. phil. Karl Diethelm wird zum Nachfolger von Heimleiter Dr. Anton M. Meier.

Weblinks[Bearbeiten]