Bearbeiten von „Weinbau“

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{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1860]] | Spalte2= «Letzte Woche herrschte in unserm Dorfe ungeheurer Jubel (Ende Oktober [[1860]]). Eine Hochzeit? Nein. Eine Kindstaufe? Auch nicht. Die Weinlese, die Weinlese! Die Qualität steht hinter dem Bieler nicht weit zurück; wenigstens haben wir es unsern werten Nachbarn mit dem Zuckern nicht nachmachen müssen. Die Quantität wäre befriedigend ausgefallen, wenn der letzte Reif nicht so übel gehaust hätte. Preis haben wir keinen ausgemittelt; wir glauben, den Most in acht Tagen vertilgen zu können.»}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1860]] | Spalte2= «Letzte Woche herrschte in unserm Dorfe ungeheurer Jubel (Ende Oktober [[1860]]). Eine Hochzeit? Nein. Eine Kindstaufe? Auch nicht. Die Weinlese, die Weinlese! Die Qualität steht hinter dem Bieler nicht weit zurück; wenigstens haben wir es unsern werten Nachbarn mit dem Zuckern nicht nachmachen müssen. Die Quantität wäre befriedigend ausgefallen, wenn der letzte Reif nicht so übel gehaust hätte. Preis haben wir keinen ausgemittelt; wir glauben, den Most in acht Tagen vertilgen zu können.»}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1866]] | Spalte2= Nach dem Katasterplan von [[1866]] besass Grenchen noch 9 ha Rebgut, das sich in der neuen Zelg, im Krähenberg, im Gespernmoos und in den hohen Reben befand.}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1866]] | Spalte2= Nach dem Katasterplan von [[1866]] besass Grenchen noch 9 ha Rebgut, das sich in der neuen Zelg, im Krähenberg, im Gespernmoos und in den hohen Reben befand.}}
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1871]] | Spalte2= Im Jahre [[1871]] hatten die Reben sehr viel Früchte angehängt, die aber aus Mangel an warmem Sonnenschein nicht recht zur Reife gelangen konnten. Ein Pfiffikus meinte, die hiesigen Rebbesitzer hätten billig die Ueberkiesung der projektierten Bahnlinie Lyss-Herzogenbuchsee übernehmen können. Impulsive Eigenschaften musste aber der Grenchner Wein besitzen; denn im «Solothurner Landbote» vom 14. Juli [[1873]] ist zu lesen: «Neben den industriellen Arbeiten und der vielseitigen Beschäftigung auf den Baustellen zappelt und krappelt es auf Wiese und Feld, als ob Grenchen ein rein landwirtschaftliches Dorf wäre. Rührigkeit und Ausdauer lassen sich unserer Einwohnerschaft nicht absprechen und dazu trägt unser Grenchner Wein sicher sehr viel bei; man mag darüber lachen und sich lustig,machen, es isch einewäg so!»}}
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{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1871]] | Spalte2= Im Jahre [[1871]] hatten die Reben sehr viel Früchte angehängt, die aber aus Mangel an warmem Sonnenschein nicht recht zur Reife gelangen konnten. Ein Pfiffikus meinte, die hiesigen Rebbesitzer hätten billig die Ueberkiesung der projektierten Bahnlinie Lyss-Herzogenbuchsee übernehmen können. Impulsive Eigenschaften musste aber der Grenchner Wein besitzen; denn im «Solothurner Landbote»vom 14. Juli [[1873]] ist zu lesen: «Neben den industriellen Arbeiten und der vielseitigen Beschäftigung auf den Baustellen zappelt und krappelt es auf Wiese und Feld, als ob Grenchen ein rein landwirtschaftliches Dorf wäre. Rührigkeit und Ausdauer lassen sich unserer Einwohnerschaft nicht absprechen und dazu trägt unser Grenchner Wein sicher sehr viel bei; man mag darüber lachen und sich lustig,machen, es isch einewäg so!»}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1876]] | Spalte2= Vom Jahre [[1876]] an gab es viele Fehljahre; entweder erfroren die Trauben zur Blütezeit, oder sie vermochten im Herbst nicht die richtige Reife zu erlangen, weil die nötige Sonne fehlte und folglich blieben die Beeren hart, so dass man, wie böse Zungen behaupteten, die Beeren gedroschen werden mussten, und da wollte es das Unglück, dass in einer Tenne, wo Trauben gedroschen wurden, ein Barrenladen offen war und eine Beere da hineinsprang und einem Stier ein Auge ausschlug! Und ein anderer Unfall passierte auf der Bahn, allwo eine Traubenbeere aus einem Korbe auf die Bahnschiene fiel und den Zug zum Entgleisen brachte! Um nun solche und ähnliche Unfälle zu verhüten, wurden die Reben nach und nach ausgerottet, was die Kinder sehr bedauerten; denn jetzt konnten sie nicht mehr «Rappen» gehen; d. h. sie durften nach dem «Läset» die vergessenen Trauben zusammenlesen.}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1876]] | Spalte2= Vom Jahre [[1876]] an gab es viele Fehljahre; entweder erfroren die Trauben zur Blütezeit, oder sie vermochten im Herbst nicht die richtige Reife zu erlangen, weil die nötige Sonne fehlte und folglich blieben die Beeren hart, so dass man, wie böse Zungen behaupteten, die Beeren gedroschen werden mussten, und da wollte es das Unglück, dass in einer Tenne, wo Trauben gedroschen wurden, ein Barrenladen offen war und eine Beere da hineinsprang und einem Stier ein Auge ausschlug! Und ein anderer Unfall passierte auf der Bahn, allwo eine Traubenbeere aus einem Korbe auf die Bahnschiene fiel und den Zug zum Entgleisen brachte! Um nun solche und ähnliche Unfälle zu verhüten, wurden die Reben nach und nach ausgerottet, was die Kinder sehr bedauerten; denn jetzt konnten sie nicht mehr «Rappen» gehen; d. h. sie durften nach dem «Läset» die vergessenen Trauben zusammenlesen.}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1884]] | Spalte2= Erstes Auftreten des falschen Mehltaus (Peronospora) am Bielersee. Eine Rebkrankheit (Pilz), die vermutlich bald auch in Grenchen ausbrach. Am Bielersee tauchte die Reblaus im Jahre 1905 das erste Mal auf, zu einer Zeit als in Grenchen der Rebbau schon fast ganz aufgegeben war.}}
 
{{Tabelle.Zeile| Spalte1= [[1884]] | Spalte2= Erstes Auftreten des falschen Mehltaus (Peronospora) am Bielersee. Eine Rebkrankheit (Pilz), die vermutlich bald auch in Grenchen ausbrach. Am Bielersee tauchte die Reblaus im Jahre 1905 das erste Mal auf, zu einer Zeit als in Grenchen der Rebbau schon fast ganz aufgegeben war.}}
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== Erinnerungen ==
 
== Erinnerungen ==
{{File.BildRechts|Breite=200|Bild=Wein Strassennamen.jpg|Text=Strassen-Namen erinnern an den Weinbau in Grenchen.}}
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{{File.BildRechts|Breite=400|Bild=Wein Strassennamen.jpg|Text=Strassen-Namen erinnern an den Weinbau in Grenchen.}}
 
Betrachtet man mit scharfem Auge das ehemalige Rebareal in der Neuen Zelg, lassen sich noch alte Terrassierungen erkennen. Die anderen Rebareale sind grösstenteils überbaut und lassen die früheren Rebberge kaum mehr erahnen. Strassennamen wie Rebgasse, Rebgässli, Am Weinberg, Weinbergstrasse, Rebhalden, Traubenweg sowie das Alterszentrum am Weinberg deuten an, wo früher Rebstöcke in Reih und Glied standen und ihre Früchte sonnten.
 
Betrachtet man mit scharfem Auge das ehemalige Rebareal in der Neuen Zelg, lassen sich noch alte Terrassierungen erkennen. Die anderen Rebareale sind grösstenteils überbaut und lassen die früheren Rebberge kaum mehr erahnen. Strassennamen wie Rebgasse, Rebgässli, Am Weinberg, Weinbergstrasse, Rebhalden, Traubenweg sowie das Alterszentrum am Weinberg deuten an, wo früher Rebstöcke in Reih und Glied standen und ihre Früchte sonnten.
  
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=== Verein Räbbuure vo Gränche bigott - Gegründet 1983 ===
 
=== Verein Räbbuure vo Gränche bigott - Gegründet 1983 ===
''Text von Manfred Kliegl, Weinbauer<ref>[http://test.weinlandschweiz.ch/de/produzenten/verein-raebbuure-vo-graenche-bigott/1913/ Verein Räbbuure vo Gränche bigott]</ref>, 2007.''
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''Text von Manfred Kliegl, Weinbauer''<ref>[http://test.weinlandschweiz.ch/de/produzenten/verein-raebbuure-vo-graenche-bigott/1913/ Verein Räbbuure vo Gränche bigott]</ref>
  
 
==== Geschichtliches ====
 
==== Geschichtliches ====
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Leider waren auch Abgänge zu verzeichnen, dies durch Todesfälle und Wegzüge. Zum jetzigen Zeitpunkt [[[2007]]] zählen wir noch fünf Räbbuure die ihren Grenchnerwein selbst ausbauen. Es sind dies: Manfred Kliegl, Paul Rüfenacht, Urs Siegrist, Max Schwaller, und Didi Wohlfahrt.
 
Leider waren auch Abgänge zu verzeichnen, dies durch Todesfälle und Wegzüge. Zum jetzigen Zeitpunkt [[[2007]]] zählen wir noch fünf Räbbuure die ihren Grenchnerwein selbst ausbauen. Es sind dies: Manfred Kliegl, Paul Rüfenacht, Urs Siegrist, Max Schwaller, und Didi Wohlfahrt.
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File:Weinflaschen.jpg | "Gränchner Räbbuure" = "Gränchner Vielfalt" Ausstellung Gretulozuzi im Kultur-Historischen Museum Grenchen, 2007.
 
File:Wein Rebe Messer.jpg | Weinende Rebe und alte Rebmesser.
 
File:Wein Manfred Kliegl.jpg | Manfred Kliegl pflegt seine Reben.
 
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==== Aktivitäten ====
 
==== Aktivitäten ====
  
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=== Erste Aktivitäten in den Siebziger Jahren ===
 
=== Erste Aktivitäten in den Siebziger Jahren ===
'' Text von Urs Siegrist, Weinbauer, 2007 ''
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'' Text von Urs Siegrist, Weinbauer ''
 
 
In den Jahren [[1975]] / [[1976]] begann man in den Kreisen der kulturtätigen Grenchner wieder von Grenchner Wein und vom Pflanzen von Reben zu reden. Einige bildende Künstler machten sich im [[1976]] erschienenen Buch, „Das Buch vom Grenchner Wein“, über die Qualität des ehemaligen und des eventuell wieder zu belebenden Weines von Grenchen lustig. Trotz aller Skepsis brachte diese Diskussion um den Grenchner Wein „den Stein (die Traube) ins Rollen“ und es brach in einem ganz kleinen Personenkreis eine Rebbau – Euphorie aus.
 
 
 
Überall in Grenchen, wo von diesen Leuten ein freies, sonniges Plätzchen gesichtet wurde, sahen sie schon einen Rebberg und volle Fässer. So pflanzte man, eher als „Mahnmal“, im damaligen Museumgärtli an der Breitengasse einige Rebstöcke. Ob bei dieser Aktion, die [[Hans Kaufmann]] massgeblich befürwortete, ernsthaft mit Wein gerechnet wurde, bleibt wahrscheinlich für immer offen. Diese Rebstöcke wollten aber nicht so recht gedeihen. Vermutlich war dort die Bodenbeschaffenheit und die nicht so ideale Lage zwischen den Häusern der Grund, dass diese Rebstöcke ein nur sehr kurzes Leben hatten.
 
 
 
In dieser Zeit, und mit bestimmten Erwartungen, begannen aber der Grenchner Kunstmaler Walter Emch und sein Nachbar Paul Rüefli in ihren Gärten an der Däderizstrasse Reben zu pflanzen. Drei Jahre nach der Pflanzung präsentierten beide „Grenchner Neurebbauern“ ihren ersten Wein, der zum Erstaunen aller Ungläubigen und Miesmacher, nicht sauer war. Es war, wie ich als Schreiber bestätigen kann, ein wirklich guter und bouquettreicher Tropfen, dieser Riesling x Silvaner (Müller Thurgau). Versuche machte [[Walter Emch]] auch mit der Elsässersorte „Gewürztraminer“, die aber seine Erwartungen nicht erfüllten. Nach dem Tod von [[Walter Emch]] [[1997]] ging es nicht lange, da entfernte auch Paul Rüefli die Reben aus seinem Garten. So existierte der „Däderizer“, vom Vater der Wiedergeburt des Grenchner Weines leider nur kurze Zeit.
 
 
 
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File:Wein Etikette Gretulozuzi.jpg | Etikette entworfen von Peter Travaglini für das Buch vom Grenchner Wein, Gretulozuzi - Grenchner Tunnellochzusammenzieher. Ausstellung Gretulozuzi im Kultur-Historischen Museum Grenchen, 2007.
 
File:Wein Flasche Etikette Emch.jpg | Links: 2 Flaschen mit Etiketten von Walter Emch, Karte: Handschrift von Walter Emch. Ausstellung Gretulozuzi im Kultur-Historischen Museum Grenchen, 2007.
 
File:Wein Etikette Riesling 1.jpg | Wein-Etikette von Urs Siegrist.
 
File:Wein Etikette Riesling 2.jpg | Wein-Etikette "Bachteler".
 
File:Wein Etikette Riesling 3.jpg | Wein-Etikette "Bachteler".
 
File:Wein Etikette Bachteler.jpg | Wein-Etikette "Bachteler".
 
File:Wein Rebberg Bachtelen.jpg | Rebberg der Bachteler Rebbauern: Rebbauverein Bachtelentäli.
 
File:Wein Etikette Marc.jpg | Wein-Etikette Marc.
 
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Durch diesen „Beweis“, dass man in Grenchen wirklich guten Wein machen kann, liess sich im Jahr [[1977]] auch Urs Siegrist von dieser Rebbau – Euphorie anstecken. Er pflanzte, in seinem Garten an der Hessostrasse, etwa dreissig Stöcke vom Riesling x Silvaner an. Das Wissen vermittelte Ihm sein „Rebbau – Pate“ [[Walter Emch]] und der damalige Kellermeister der Firma [[Howeg]], Sepp Mösch. Das gute Ausreifen der Trauben war also auch an der weniger geschützten, mehr der Bise ausgesetzten Lage, und auch in nicht so wetteridealen Jahren unproblematisch. Der Wein von der Hessostrasse, obschon er von der selben Traubensorte stammt, war wegen der ganz anderen Bodenbeschaffenheit noch um einiges kräftiger im Bouquett als jener vom Däderiz.
 
 
 
Nach diesen Erfolgsmeldungen vom trinkbaren Grenchner Wein begannen mehrere Begeisterte in Grenchen Reben in ihren Gärten zu pflanzen und ihren eigenen Wein zu keltern. Daraus entstand die Vereinigung der „Gränchner Räbbuure“, die noch heute besteht. Es zeigte sich, dass auch andere Rebsorten als nur der Riesling x Silvaner den klimatischen Bedingungen von Grenchen standhalten konnten. So stehen heute, schätzungsweise, etwa 10 – 15 Sorten in Grenchens Gärten und sie ergeben alle trinkbare und zum Teil exzellente Weine.
 
 
 
Nach zehn Jahren Rebbau in Grenchen war die Euphorie von Urs Siegrist noch keineswegs verflogen. Sein Rebgarten an der Hessostrasse wurde ihm zu klein. Er fand, dass es aus seiner Liebe zu Grenchen einen „richtigen“ grossen Rebberg geben müsste und der Rebbau wieder heimisch werden sollte. Darum trug er diese Idee in das Kinderheim Bachtelen, und konnte den damaligen Heimleiter Anton Meier und einige Leute vom Personal begeistern einen Rebberg im Bachtelenareal anzulegen. Im Jahr [[1986]] begannen die Bachteler Rebbauern, als Rebbauverein Bachtelen, am Nordwesthang des Bachtelentäli etwa 500 Reben der Sorte Riesling x Silvaner und einige Jahre später etwa 200 Reben der Sorte Pinot noir zu pflanzen. Dieser Rebbauverein ist privat und tritt als Pächter, ohne direkte Verbindung zum Kinderheim, auf.
 
  
 
=== Räbe vo de Gränchner Räbbuure - Stand Mai 1985 ===
 
=== Räbe vo de Gränchner Räbbuure - Stand Mai 1985 ===
 
'' Tabelle von Hans Brosi ''
 
'' Tabelle von Hans Brosi ''
 
{| class="mw-collapsible mw-collapsed wikitable" | style="text-align:right"
 
!Eigentümer !! Stock rot !! Stock weiss !! Draht rot !! Draht weiss !! Spalier rot !! Spalier weiss !! Total
 
|-
 
| style="text-align:left" | Arnold Josef          ||        ||      52 ||        ||    ||  3 ||  4 ||  59
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Boder Raymond        ||        ||        ||        ||    ||    ||  2 ||    2
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Brosi Hans            ||      5 ||      5 ||        ||    ||  4 ||  2 ||  16
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Brügger Heinz        ||        ||      42 ||        ||    ||  2 ||  2 ||  46
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Courtat Claude        ||        ||      15 ||        ||    ||    ||    ||  15
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Dubois Roger          ||        ||      13 ||      1 ||  1 ||    ||    ||  15 
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Emch Walter          ||        ||        ||        || 50 ||  1 || 12 ||  63
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Häni Jean-Pierre      ||        ||        ||        ||    ||    ||    ||    0
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Höhener Walter        ||      35 ||        ||        ||    ||    ||  1 ||  36
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Kocher Bruno          ||        ||        ||        ||    ||    ||    ||    0
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Ledergerber Annelies  ||      51 ||        ||        ||    ||    ||    ||  51
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Ledergerber Roland    ||      50 ||        ||        ||    ||    ||    ||  50
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Marner Hans          ||      59 ||        ||        ||    ||    ||  1 ||  60
 
|-                                                               
 
| style="text-align:left" | Müller Kathy          || ''*400''||        ||''*300''||    ||    ||    ||  700
 
|-                                                               
 
| style="text-align:left" | Museums-Gesellschaft  ||        ||      29 ||        ||    ||    ||    ||  29
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Otth Hans            ||        ||        ||        ||    ||    ||  8 ||    8
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Ramser Urs            ||        ||        ||        || 35 ||    ||    ||  35
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Reic Kajo            ||      20 ||      20 ||        ||    ||    ||    ||  40
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Rüfenacht Paul        ||    110 ||        ||        ||    ||    ||    ||  110
 
|-                                                                           
 
| style="text-align:left" | Rüefli Paul          ||        ||        ||    16 || 120||    ||    ||  136
 
|-                                                               
 
| style="text-align:left" | Schori Hans          ||        ||        || ''*60''||    ||  2 ||  2 ||  64
 
|-                                                               
 
| style="text-align:left" | Schwaller Max        ||        ||        || 100    ||    ||    ||    ||  100
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Siegrist Urs          ||        ||      1 ||        || 29 ||  4 ||  1 ||  35
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Stämpfli Erhard      ||        ||        ||        ||    ||    ||    ||    0
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Stauffer Günter      ||      20 ||      35 ||        ||    ||    ||    ||  34
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Walker Ursula        ||        ||''*500'' ||        ||    ||    ||    ||  500
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Wälti Hanspeter      ||      20 ||      35 ||        ||    ||    ||    ||  55
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Wermelinger Alois    ||        ||        ||        ||    ||  3 ||    ||    3
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Wohlfahrt Werner      ||      7 ||      54 ||        ||    ||    ||    ||  61
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | Zwahlen Roland        ||        ||      70 ||        ||    ||    ||    ||  70
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | '''Total'''          ||    582 ||    1031 ||    486 ||236 ||  23 || 35 || 2393 
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | '''Region Grenchen''' ||    182 ||    531 ||    126 ||236 ||  23 || 35 || 1133 
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" |''*Wallis / Tessin''  ||    400 ||    500 ||    360 ||  0 ||  0 ||  0 || 1260 
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | '''Total rot'''      ||                          colspan="6" | ''*760'' ||  331
 
|-                                                                               
 
| style="text-align:left" | '''Total weiss'''    ||                          colspan="6" | ''*500'' ||  802
 
 
|}
 
 
== Ausstellung im Kultur-Historischen Museum ==
 
2007 fand im [[Kultur-Historisches Museum | Kultur-Historischen Museum]] eine Ausstellung zum Grenchner Weinbau statt. Das Thema der Ausstellung war "Gränchner Räbbuure" = "Gränchner Vielfalt". Anlässlich dieser Ausstellung fand auch ein [[Winzerfest]] statt.
 
  
 
== Dank ==
 
== Dank ==
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* Schweizerisches Idiotikon : Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Ges. auf Veranstaltung der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes bearb. von Friedrich Staub und Ludwig Tobler [et al.] Frauenfeld : Huber, 1881- Bd. 1-
 
* Schweizerisches Idiotikon : Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Ges. auf Veranstaltung der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes bearb. von Friedrich Staub und Ludwig Tobler [et al.] Frauenfeld : Huber, 1881- Bd. 1-
 
* [[Werner Strub | Strub, Werner]]: [[Heimatbuch Grenchen]]. Die vergangenen Jahrhunderte bis in die Gegenwart dargestellt von Werner Strub. Solothurn: Vogt-Schild, 1949. - XVI, 758 S., ill,
 
* [[Werner Strub | Strub, Werner]]: [[Heimatbuch Grenchen]]. Die vergangenen Jahrhunderte bis in die Gegenwart dargestellt von Werner Strub. Solothurn: Vogt-Schild, 1949. - XVI, 758 S., ill,
 +
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== Einzelnachweis ==
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<references />
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
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* Geometrischer Plan über die Bachtalen und der daran liegenden Güter. Von Geometer J.U. Walker. Ca. 1830, Orig. 47 cm x 36 cm. Staatsarchiv Solothurn
 
* Geometrischer Plan über die Bachtalen und der daran liegenden Güter. Von Geometer J.U. Walker. Ca. 1830, Orig. 47 cm x 36 cm. Staatsarchiv Solothurn
 
* Zehnt-Pläne des Stifts St. Ursen: Pläne der zehntpflichtigen Güter in Grenchen. Pläne Nr. 11, 12, 13, 14. ca. [[1820]]. Staatsarchiv Solothurn.
 
* Zehnt-Pläne des Stifts St. Ursen: Pläne der zehntpflichtigen Güter in Grenchen. Pläne Nr. 11, 12, 13, 14. ca. [[1820]]. Staatsarchiv Solothurn.
 
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