Bearbeiten von „Tunnelbau Münster-Lengnau-Bahn“
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Die Südseite (Grenchen-Lengnau) zeichnet sich vor der Nordseite (Moutier) durch grosse Erd- und Kunstbauten aus. Von der Südseite sind zu erwähnen der Tunnelvoreinschnitt und Aushub für den Installationsplatz mit einer Kubatur von 20'546 m<sup>3</sup> und die Materialentnahme für den Bahndamm in Richtung Lengnau mit einer Kubatur von 98071 m<sup>3</sup>. | Die Südseite (Grenchen-Lengnau) zeichnet sich vor der Nordseite (Moutier) durch grosse Erd- und Kunstbauten aus. Von der Südseite sind zu erwähnen der Tunnelvoreinschnitt und Aushub für den Installationsplatz mit einer Kubatur von 20'546 m<sup>3</sup> und die Materialentnahme für den Bahndamm in Richtung Lengnau mit einer Kubatur von 98071 m<sup>3</sup>. | ||
− | Kunstbauten waren in Grenchen folgende auszuführen: hauptsächlich die zwei [[Viadukte]] Oberdorf und Mösli, die Strassenunterführungen bei km 9.774 (Tunnelstrasse) und km 10.194 (Kirchstrasse), die Strassenüberführung bei km 10.464 (Schützengasse beim | + | Kunstbauten waren in Grenchen folgende auszuführen: hauptsächlich die zwei [[Viadukte]] Oberdorf und Mösli, die Strassenunterführungen bei km 9.774 (Tunnelstrasse) und km 10.194 (Kirchstrasse), die Strassenüberführung bei km 10.464 (Schützengasse beim Nordbahnhof), ferner die Strassenunterführungen bei km 11.682 (Austrasse) und in Lengnau bei km 11.932 (Eichholzweg). |
− | Es war vorgesehen, das Tunnelausbruchsmaterial zur Auffüllung der Geleiseanlage der Station Grenchen Nord zu benützen; da aber der Transport des Materials dorthin bei Beginn der Bauten nicht möglich war, weil der [[#Grunderwerb für den Bau der MLB|Terrainerwerb]] durch das Dorf Grenchen grossem Widerstand seitens der Besitzer begegnete und deshalb bundesgerichtiche Entscheide erforderte, so musste noch für einen zweiten Ablagerungsplatz gesorgt werden. Dieser fand sich in der Nähe des Tunnelportals, anschliessend an den Installationsplatz. Auf diesem Ablagerungsplatz stehen heute Gebäude der Firma | + | Es war vorgesehen, das Tunnelausbruchsmaterial zur Auffüllung der Geleiseanlage der Station Grenchen Nord zu benützen; da aber der Transport des Materials dorthin bei Beginn der Bauten nicht möglich war, weil der [[#Grunderwerb für den Bau der MLB|Terrainerwerb]] durch das Dorf Grenchen grossem Widerstand seitens der Besitzer begegnete und deshalb bundesgerichtiche Entscheide erforderte, so musste noch für einen zweiten Ablagerungsplatz gesorgt werden. Dieser fand sich in der Nähe des Tunnelportals, anschliessend an den Installationsplatz. Auf diesem Ablagerungsplatz stehen heute Gebäude der Firma Vollenweider AG. |
Die Materialentnahme für den Damm zur Station Lengnau geschah mit Hilfe eines Löffelbaggers. | Die Materialentnahme für den Damm zur Station Lengnau geschah mit Hilfe eines Löffelbaggers. |