Stadtarchiv: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Sammelgebiet des Stadtarchivs Grenchen sind Akten der Stadtverwaltung sowie Dokumente zur Geschichte Grenchens.<ref name="grenchen">[http://www.grenchen.ch/de/verwaltung/aemter/welcome.php?amt_id=5398 Website des Stadtarchivs Grenchen]</ref> Derzeit arbeitet das Stadtarchiv an einer ''Geschichte der Stadt Grenchen der Jahre 1850–2008'', welche die Stadtgeschichte seit [[Werner Strub]]s ''Heimatbuch Grenchen'' (1949) aufarbeiten will und 2017 in Buchform erscheinen soll.<ref>[[Rainer W. Walter]]: [http://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/grenchen/wo-soll-die-grenchner-geschichte-im-buch-enden-128927621 ''Wo soll die Grenchner Geschichte im Buch enden?''] In: ''[[Solothurner Zeitung]]'', 11. März 2015</ref><ref>Lucien Fluri: [http://www.grenchnertagblatt.ch/solothurn/grenchen/grenchen-schreibt-seine-stadtgeschichte-neu-120877050 ''Grenchen schreibt seine Stadtgeschichte neu.''] In: ''[[Grenchner Tagblatt]]'', 15. Februar 2012</ref> Zur Sammlung von Informationen wurde dieses Stadtwiki gegründet, das die Öffentlichkeit zur Mitarbeit an der Geschichtsschreibung anregt.<ref>mgt: [http://www.oltnertagblatt.ch/solothurn/grenchen/neues-grenchner-stadtwiki-wartet-auf-ausbau-128844064 ''Neues Grenchner «Stadtwiki» wartet auf Ausbau.''] In: ''[[Oltner Tagblatt]]'', 16. Februar 2015</ref>
 
Das Sammelgebiet des Stadtarchivs Grenchen sind Akten der Stadtverwaltung sowie Dokumente zur Geschichte Grenchens.<ref name="grenchen">[http://www.grenchen.ch/de/verwaltung/aemter/welcome.php?amt_id=5398 Website des Stadtarchivs Grenchen]</ref> Derzeit arbeitet das Stadtarchiv an einer ''Geschichte der Stadt Grenchen der Jahre 1850–2008'', welche die Stadtgeschichte seit [[Werner Strub]]s ''Heimatbuch Grenchen'' (1949) aufarbeiten will und 2017 in Buchform erscheinen soll.<ref>[[Rainer W. Walter]]: [http://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/grenchen/wo-soll-die-grenchner-geschichte-im-buch-enden-128927621 ''Wo soll die Grenchner Geschichte im Buch enden?''] In: ''[[Solothurner Zeitung]]'', 11. März 2015</ref><ref>Lucien Fluri: [http://www.grenchnertagblatt.ch/solothurn/grenchen/grenchen-schreibt-seine-stadtgeschichte-neu-120877050 ''Grenchen schreibt seine Stadtgeschichte neu.''] In: ''[[Grenchner Tagblatt]]'', 15. Februar 2012</ref> Zur Sammlung von Informationen wurde dieses Stadtwiki gegründet, das die Öffentlichkeit zur Mitarbeit an der Geschichtsschreibung anregt.<ref>mgt: [http://www.oltnertagblatt.ch/solothurn/grenchen/neues-grenchner-stadtwiki-wartet-auf-ausbau-128844064 ''Neues Grenchner «Stadtwiki» wartet auf Ausbau.''] In: ''[[Oltner Tagblatt]]'', 16. Februar 2015</ref>
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In einem Entstehungszeitraum ab 1966 umfassen die Archivalienbestände des Stadtarchivs Grenchen etwa 300 Laufmeter sowie etwa 10’000 Fotografien; die bibliothekarischen Bestände umfassen etwa 2500 Bände.
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Das Hauptarchiv, dessen Provenienz die Einwohnergemeinde Grenchen ist, umfasst hauptsächlich städtisches Verwaltungsschriftgut des 19. und 20. Jahrhunderts sowie einzelne „handschriftliche Dokumente ab dem 17. Jahrhundert“.<ref name="verzeichnis">[http://www.grenchen.ch/dl.php/de/535f8637db9c0/Verzeichnis_der_Bestande_Stadtarchiv_Grenchen_2013.pdf Verzeichnis der Bestände im Stadtarchiv Grenchen, Stand 2013]</ref> Des Weiteren umfasst das Stadtarchiv Fotografien, Bilder und Filme<ref>[http://www.filmspur.ch/archiv/82 Audiovisuelle Einheiten in den Beständen des Stadtarchivs Grenchen] auf ''Filmspur – Audiovisuelle Quellen in Geschichte und Gesellschaft''</ref>, kirchliche Bestände, Personen- und Familiennachlässe, Pläne, Sammlungen, Vereinsarchive, einen Varia-Bestand sowie Zeitungen und Zeitschriften.<ref name="verzeichnis"/>
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Zu den schriftlichen (Teil-)Nachlässen zählen unter anderem diejenigen der Gewerkschafterin [[Olga Triebold]] (1903–1996), des Uhrenfabrikanten [[Adolf Affolter]] (1904–1984), des Lehrers [[Joseph Eberwein]] (1840–1911),<ref>Rainer W. Walter: [http://www.museums-gesellschaft.ch/ggeschichten/gg_eberwein.html ''Lehrer Eberweins Grenchner Geschichte''.] Artikel auf der Website der Museums-Gesellschaft Grenchen</ref> des Volkskundlers [[Franz Josef Schild]] (1821–1889), des Feinmechanikers und Konstrukteurs [[Albert Bandelier]] (1895–1983),<ref>[http://www.foto-ch.ch/?a=fotograph&id=35178&lang=de-work=fotoCH-publisher=B%Sie Eintrag von Albert Bandelier] auf fotoCH</ref> des Uhrenarbeiters [[Adolf Gschwind]] (1886–1966),<ref>[http://www.museums-gesellschaft.ch/gschwind/ Adolf Gschwind] auf der Website der Museums-Gesellschaft Grenchen</ref> der Solo-Jodlerin [[Therese Wirth-von Känel]] (1923–2005),<ref>[http://www.srf.ch/sendungen/musikwelle-magazin/therese-wirth-von-kaenel-polarisierte-durch-ihren-gesang ''Therese Wirth-von Kaenel polarisierte durch ihren Gesang.''] [[Radio SRF]], 15. September 2015</ref> des Lehrers [[Leopold Bloch]] (1872–1942) sowie des Bundesrats [[Hermann Obrecht]] (1882–1940).<ref name="verzeichnis"/>
  
 
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Version vom 8. Oktober 2015, 17:08 Uhr

Das Stadtarchiv Grenchen ist das Gedächtnis der Stadt Grenchen. Es übernimmt Unterlagen der Grenchner Stadtverwaltung und sammelt Dokumente, die für die Geschichte der Stadt Grenchen von Bedeutung sind. Unterlagen, welche für die Geschichte von Grenchen von Bedeutung sind, nimmt das Stadtarchiv gerne entgegen.

Das Archiv wurde 1966 gegründet, seine Räume befinden sich seit 1996 im Schulhaus II, einem Kulturgut von regionaler Bedeutung.[1]

Das Sammelgebiet des Stadtarchivs Grenchen sind Akten der Stadtverwaltung sowie Dokumente zur Geschichte Grenchens.[1] Derzeit arbeitet das Stadtarchiv an einer Geschichte der Stadt Grenchen der Jahre 1850–2008, welche die Stadtgeschichte seit Werner Strubs Heimatbuch Grenchen (1949) aufarbeiten will und 2017 in Buchform erscheinen soll.[2][3] Zur Sammlung von Informationen wurde dieses Stadtwiki gegründet, das die Öffentlichkeit zur Mitarbeit an der Geschichtsschreibung anregt.[4]

Bestand

In einem Entstehungszeitraum ab 1966 umfassen die Archivalienbestände des Stadtarchivs Grenchen etwa 300 Laufmeter sowie etwa 10’000 Fotografien; die bibliothekarischen Bestände umfassen etwa 2500 Bände.

Das Hauptarchiv, dessen Provenienz die Einwohnergemeinde Grenchen ist, umfasst hauptsächlich städtisches Verwaltungsschriftgut des 19. und 20. Jahrhunderts sowie einzelne „handschriftliche Dokumente ab dem 17. Jahrhundert“.[5] Des Weiteren umfasst das Stadtarchiv Fotografien, Bilder und Filme[6], kirchliche Bestände, Personen- und Familiennachlässe, Pläne, Sammlungen, Vereinsarchive, einen Varia-Bestand sowie Zeitungen und Zeitschriften.[5]

Zu den schriftlichen (Teil-)Nachlässen zählen unter anderem diejenigen der Gewerkschafterin Olga Triebold (1903–1996), des Uhrenfabrikanten Adolf Affolter (1904–1984), des Lehrers Joseph Eberwein (1840–1911),[7] des Volkskundlers Franz Josef Schild (1821–1889), des Feinmechanikers und Konstrukteurs Albert Bandelier (1895–1983),[8] des Uhrenarbeiters Adolf Gschwind (1886–1966),[9] der Solo-Jodlerin Therese Wirth-von Känel (1923–2005),[10] des Lehrers Leopold Bloch (1872–1942) sowie des Bundesrats Hermann Obrecht (1882–1940).[5]

Anmerkungen

Weblinks


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