Bearbeiten von „Eduard Rothen“

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| Gestorben = 17.08.2007
 
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| Sterbeort = Solothurn
 
| Sterbeort = Solothurn
| Bemerkung = Stadtpräsident, Nationalrat, Lehrer
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| Bemerkung = Stadtamman, Lehrer
 
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== Text Ehrentreppe ==
 
Eduard Rothen wurde [[1925]] in Rüttenen geboren. Schon früh kam er mit seiner Familie nach Grenchen und besuchte die hiesigen Schulen, bevor er eine Feinmechanikerlehre antrat. Es folgte das Studium am Kantonalen Technikum in Biel. Neben seiner Arbeit begann sich Rothen mit der Politik zu beschäftigen. Ab [[1953]] sass er im [[Gemeinderat]] von Grenchen und [[1960]] wurde der überzeugte [[SP | Sozialdemokrat]] nach einem harten Wahlkampf zum Stadtammann gewählt. In seiner 30-jährigen Amtszeit steuerte er Grenchen durch die verschiedensten wirtschaftlichen Zeiten. Während in den [[1960]]er Jahren Industrie und Gewerbe boomten, kam es anfangs der [[1970]]er Jahren zur Uhrenkrise. In Grenchen fehlte die wirtschaftliche Diversität, um den Einbruch abzufedern und der erneute wirtschaftliche Aufschwung liess bis [[1984]]/[[1985|85]] auf sich warten. Rothen hatte die Strukturprobleme der Wirtschaft früh erkannt und sich schon vor der Krise für die Ansiedlung neuer Industrien ausgesprochen. Er machte sich für einen Landbeschaffungskredit stark, der es Grenchen erlaubte, Reservegrundstücke zu erwerben, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten darauf zurückgreifen zu können. Ausserdem setzte sich Rothen sowohl stark für Bildung wie auch die Alterspflege ein. Die Schulhäuser Halden, Eichholz-Ost, das [[Berufsbildungszentrum]] [[BBZ]] und mehrere Kinderkrippen sowie das [[Altersheim Am Weinberg]] und die [[Alterssiedlung Kastels]] entstanden während seiner Amtszeit. Ausserdem engagierte er sich für den Erhalt des [[Spital Grenchen | Spitals]] und seiner gynäkologischen Abteilung sowie für die Gründung der Jugendkommission, der Kulturkommission, des Kunsthauses und den Bau der Kläranlage in der Witi. Von [[1960]]-[[1970]] war Rothen zudem im Solothurner Kantonsrat und von [[1971]]-[[1983]] im Nationalrat, wo er sich unter anderem für die Strukturreform der Uhrenindustrie, den Tierschutz, die Wasserwirtschafts-Gesetzgebung sowie die Übersiedlung des [[Bundesamtes für Wohnungswesen | Bundesamtes für Wohnungswesens]] ([[BWO]]) und den Bau der [[A5]] einsetzte. [[1990]] gab Eduard Rothen das Amt des Stadtammanns von Grenchen nach 30-jähriger Ausübung ab.
 
 
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== Ausschliesslich dem Wohlergehen der Allgemeinheit verpflichtet ==
 
== Ausschliesslich dem Wohlergehen der Allgemeinheit verpflichtet ==
  
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== Quelle ==
 
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* KAUZ, Daniel et al., Stadt Grenchen (Hrsg.), [[Vom Bauerndorf zur Uhrenmetropole]]. Grenchen im 19. und 20. Jahrhundert, Grenchen 2018, S. 210 – 215.
 
MOSER, Salome, 100 Jahre sozialdemokratische Stadtammänner in Grenchen. Festschrift zum 100-Jahre-Jubiläum, Grenchen 1999, S. 29 – 32. 
 
* WALLNER, Thomas, Eduard Rothen, in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom: 15.11.2010, URL: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/032551/2010-11-15/ (Zugriff: 1.11.2020).
 
[[Rainer W. Walter | WALTER, Rainer W.]], Stadtammann E. Rothen: Ein Leben für Grenchen und Grenchner, in: Kulturkommission der Stadt Grenchen (Hrsg.), [[Grenchner Jahrbuch]] 1990, Grenchen 1990, S. 6 – 13.
 
{{Quelle.NadineHunziker}} (Text [[Ehrentreppe]])
 
 
{{Quelle.RainerWWalter}}
 
{{Quelle.RainerWWalter}}
  

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