Bearbeiten von „Bezirksschule“

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{{File.BildRechts|Breite=300|Bild=Schule Erstes Bezirksschulhaus.jpg|Text=Das erste "Bezirksschulhaus" Grenchens war das Häni-Haus am Geissweg (Bettlachstrasse) nahe der Kreuzung Kapellstrasse. Hier unterrichtete Karl Mathy [[1838]] die erste Bezirksschulklasse in Grenchen. Heute steht hier das Wohn- und Geschäftshaus Frohburg.}}  
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{{File.BildRechts|Breite=400|Bild=Schule Erstes Bezirksschulhaus.jpg|Text=Das erste "Bezirksschulhaus" Grenchens war das Häni-Haus am Geissweg (Bettlachstrasse) nahe der Kreuzung Kapellstrasse. Hier unterrichtete Karl Mathy [[1838]] die erste Bezirksschulklasse in Grenchen. Heute steht hier das Wohn- und Geschäftshaus Frohburg.}}  
{{File.BildRechts|Breite=300|Bild=Karl Mathy Portrait.jpg|Text=Karl Mathy, Gründer der Beziksschule.}}  
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{{File.BildRechts|Breite=400|Bild=Karl Mathy Portrait.jpg|Text=Karl Mathy, Gründer der Beziksschule.}}  
{{File.BildRechts|Breite=300|Bild=Bezirksschule PK Schneewittchen 1919.jpg|Text=Schneewittchen-Aufführung der Bezirksschule Grenchen, um 1919.}}  
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{{File.BildRechts|Breite=400|Bild=Bezirksschule PK Schneewittchen 1919.jpg|Text=Schneewittchen-Aufführung der Bezirksschule Grenchen, um 1919.}}  
  
 
== 1838 ==
 
== 1838 ==
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===Jetzt geht es auch um die Finanzen===
 
===Jetzt geht es auch um die Finanzen===
  
Die Gemeinde Grenchen bezahlte an den Jahres-Lohn der drei Lehrer 975 Franken. An diesen Betrag leistete Bettlach einen Anteil von 90 und Selzach einen solchen von 70 Franken. „Fremde Schüler“ schliesslich bezahlten 135 Franken Schulgeld. Damit die Finanzierung der Bezirksschule sichergestellt werden konnte, musste die Gemeinden einen „Bezirksschulfonds“ führen und entsprechend auch für soliden finanziellen Zufluss besorgt sein. [[1867]] lagen in diesem Fonds knappe 69 Franken. Dieses Geld war auf einer Bank sicher angelegt und brachte den Zins von sagenhaften 3.10 Franken ein, was einem Zinssatz von ungefähr 4.5% entsprach. Damit sie sich keiner Kritik aus dem Rathaus in Solothurn auszusetzen hatten, bediente Grenchen den Fonds mit 30, Bettlach und Selzach mit je 10 Franken und zwar jährlich. Die Schule war auf Schenkungen angewiesen. Tatsächlich schenkte Lehrer von Burg aus Olten seine Sammlung von Schmetterlingen, wie sie in der Region Olten anzutreffen waren, der Grenchner Bezirksschule, deren Schüler er einst vor Jahren gewesen war. Der Staat Solothurn zeigte sich grosszügig und schuf für die Schule 17 Modelle in Holz und weitere fünf in Gips und zwar für den Zeichenunterricht. Die Fortsetzung der Schweizergeschichte in Bildern, das Heft „Linearzeichnen“ und schliesslich das wertvolle Buch „Selbsthülfe“ für die Bibliothek waren weitere Anschaffungen des Kantons. Schliesslich erwies sich auch die Gemeinde Grenchen ihrer Schule gegenüber als grosszügig und zwei weitere Hefte „Linearzeichnen“ konnten angeschafft werden.  
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Die Gemeinde Grenchen bezahlte an den Jahres-Lohn der drei Lehrer 975 Franken. An diesen Betrag leistete Bettlach einen Anteil von 90 und Selzach einen solchen von 70 Franken. „Fremde Schüler“ schliesslich bezahlten 135 Franken Schulgeld. Damit die Finanzierung der Bezirksschule sichergestellt werden konnte, musste die Gemeinden einen „Bezirksschulfonds“ führen und entsprechend auch für soliden finanziellen Zufluss besorgt sein. 1867 lagen in diesem Fonds knappe 69 Franken. Dieses Geld war auf einer Bank sicher angelegt und brachte den Zins von sagenhaften 3.10 Franken ein, was einem Zinssatz von ungefähr 4.5% entsprach. Damit sie sich keiner Kritik aus dem Rathaus in Solothurn auszusetzen hatten, bediente Grenchen den Fonds mit 30, Bettlach und Selzach mit je 10 Franken und zwar jährlich. Die Schule war auf Schenkungen angewiesen. Tatsächlich schenkte Lehrer von Burg aus Olten seine Sammlung von Schmetterlingen, wie sie in der Region Olten anzutreffen waren, der Grenchner Bezirksschule, deren Schüler er einst vor Jahren gewesen war. Der Staat Solothurn zeigte sich grosszügig und schuf für die Schule 17 Modelle in Holz und weitere fünf in Gips und zwar für den Zeichenunterricht. Die Fortsetzung der Schweizergeschichte in Bildern, das Heft „Linearzeichnen“ und schliesslich das wertvolle Buch „Selbsthülfe“ für die Bibliothek waren weitere Anschaffungen des Kantons. Schliesslich erwies sich auch die Gemeinde Grenchen ihrer Schule gegenüber als grosszügig und zwei weitere Hefte „Linearzeichnen“ konnten angeschafft werden.  
  
 
=== Was aus ihnen wurde ===
 
=== Was aus ihnen wurde ===

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