Bearbeiten von „Neue Wohnbaugenossenschaft“
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Angenehm breite Grünflächen mit schattigen Sitzplätzen trennen längsseitig die Mehrfamilienhäuser. Einige Bewohner ergreifen selber die Initiative und verschönern das Grün mit prächtigen Blumenbeeten. Dank der Autobahn in der Witi verringerte sich der Verkehrslärm der Solothurnstrasse mit all seinen Nebenerscheinungen. Die Wohnqualität in der Siedlung hat sich diesbezüglich verbessert. | Angenehm breite Grünflächen mit schattigen Sitzplätzen trennen längsseitig die Mehrfamilienhäuser. Einige Bewohner ergreifen selber die Initiative und verschönern das Grün mit prächtigen Blumenbeeten. Dank der Autobahn in der Witi verringerte sich der Verkehrslärm der Solothurnstrasse mit all seinen Nebenerscheinungen. Die Wohnqualität in der Siedlung hat sich diesbezüglich verbessert. | ||
− | Selbst die Kunst eroberte ihren Raum in der genossenschaftlichen Siedlung. Die Eisenplastik „Der Grenchner Oetzi“ (1997) von | + | Selbst die Kunst eroberte ihren Raum in der genossenschaftlichen Siedlung. Die Eisenplastik „Der Grenchner Oetzi“ (1997) von Marcel Niederhauser wacht gebietend auf einem Betonsockel im Rasen zwischen den Häusern 161 und 163. Die NWG veranlasste 1998 die Aufstellung der Plastik, die man anlässlich einer kleinen Feier der Siedlung überreichte. Der Eisenplastiker Marcel Niederhauser, selbst Bewohner der Siedlung bis zu seinem Tod im Frühjahr 2004, war von Beruf Heizungsmonteur. Beim Einbau der Heizungen in die Mehrfamilienhäuser arbeitete er als Monteur mit. |
Ein zweiteiliges Wandgemälde aus dem Jahre 1954 (Fresko) von Paul Stauffer schmückt die Ostfassade des Hauses 159. Das Fresko stellt eine Kinderszene dar und zeigt im oberen Teil der Fassade eine Dreiergruppe scherzender Mädchen unter einem Baum, die am Bach spielende Buben (unten) beobachten und belauschen. Eine Thematik, die sich sehr schön in den lebendigen Alltag einer Siedlungsgemeinschaft einfügt. Das Gemälde wäre kürzlich beinahe einer Fassadenisolation zum Opfer gefallen. Nur die Intervention des damaligen Präsidenten, Teddy Buser, bewahrte das Bild vor Klebstoffen, Montageeisen und Isolationsplatten. | Ein zweiteiliges Wandgemälde aus dem Jahre 1954 (Fresko) von Paul Stauffer schmückt die Ostfassade des Hauses 159. Das Fresko stellt eine Kinderszene dar und zeigt im oberen Teil der Fassade eine Dreiergruppe scherzender Mädchen unter einem Baum, die am Bach spielende Buben (unten) beobachten und belauschen. Eine Thematik, die sich sehr schön in den lebendigen Alltag einer Siedlungsgemeinschaft einfügt. Das Gemälde wäre kürzlich beinahe einer Fassadenisolation zum Opfer gefallen. Nur die Intervention des damaligen Präsidenten, Teddy Buser, bewahrte das Bild vor Klebstoffen, Montageeisen und Isolationsplatten. |