Bearbeiten von „Strassenbeleuchtung“

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[[1900]] wurde der Strom von der Hagneck AG nach Grenchen geführt. Es sollten allerdings noch 32 Jahren verstreichen, bis das Stromnetz in den Besitz der Gemeinde überging.
 
[[1900]] wurde der Strom von der Hagneck AG nach Grenchen geführt. Es sollten allerdings noch 32 Jahren verstreichen, bis das Stromnetz in den Besitz der Gemeinde überging.
  
Das Kraftwerk Hagneck ging am 1. Juli [[1900]] ans Netz. Bereits vor diesem grossen Ereignis existierte in Grenchen eine Elektrizitätskommission mit Gemeindeammann [[Robert Luterbacher]] als Präsidenten und Ingenieur Theodor Schild als seinen Vize. Sie mussten die Bevölkerung überzeugen, dass Elektrizität etwas Positives ist und sich die Gemeinde ans Netz anschliessen sollte. Nach dieser intensiv geführten Aufklärungskampagne erklärten sich 160 Hausbesitzer bereit, mehrheitlich aber bloss provisorisch, elektrische Lampen installieren zu wollen. Schliesslich wurden auch sieben Motoren mit gesamthaft ungefähr 100 PS ans Netz angeschlossen. Der Anschlusswert betrug damals gerade mal 160 kW. Weitsichtig installierte die Hagneck AG auf Grenchner Boden bereits zu Beginn fünf Stationen (Station Pauli an der Solothurnstrasse für die Ziegelhütte; Station Jeker an der Solothurnstrasse, Station [[Eterna]], Station Mühle bei der [[ASSA]], Station Obrecht bei der [[Felsa]]). Am 1. September [[1900]] floss erstmals Strom nach Grenchen – die Neuzeit hatte begonnen! In einem Vertrag, der im Oktober [[1900]] genehmigt wurde, vereinbarte man, dass die Hagneck AG sämtliche Installationen, auch jene für die Strassenbeleuchtung auf eigene Rechnung erstellen muss. Die Gemeinde musste als Jahresbeitrag für jede Lampe von 25 Watt 15 Franken abliefern. Besonders wichtig war die Vertragsbestimmung, nach welcher Grenchen nach Ablauf der ersten fünf Vertragsjahre das Verteilnetz aufkaufen konnte. Diesen Kauf wollte man früher oder später tätigen und in der Rechnung [[1901]] wurde deshalb eine Rückstellung von 3'400 Franken vorgenommen.
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Das Kraftwerk Hagneck ging am 1. Juli [[1900]] ans Netz. Bereits vor diesem grossen Ereignis existierte in Grenchen eine Elektrizitätskommission mit Gemeindeammann [[Robert Luterbacher]] als Präsidenten und Ingenieur Theodor Schild als seinen Vize. Sie mussten die Bevölkerung überzeugen, dass Elektrizität etwas Positives ist und sich die Gemeinde ans Netz anschliessen sollte. Nach dieser intensiv geführten Aufklärungskampagne erklärten sich 160 Hausbesitzer bereit, mehrheitlich aber bloss provisorisch, elektrische Lampen installieren zu wollen. Schliesslich wurden auch sieben Motoren mit gesamthaft ungefähr 100 PS ans Netz angeschlossen. Der Anschlusswert betrug damals gerade mal 160 kW. Weitsichtig installierte die Hagneck AG auf Grenchner Boden bereits zu Beginn fünf Stationen (Station Pauli an der Solothurnstrasse für die Ziegelhütte; Station Jeker an der Solothurnstrasse, Station [[Eterna]], Station Mühle bei der [[ASSA]], Station Obrecht bei der [[Felsa]]). Am 1. September [[1900]] floss erstmals Strom nach Grenchen – die Neuzeit hatte begonnen! In einem Vertrag, der im Oktober [[1900]] genehmigt wurde, vereinbarte man, dass die Hagneck AG sämtliche Installationen, auch jene für die Strassenbeleuchtung auf eigene Rechnung erstellen muss. Die Gemeinde musste als Jahresbeitrag für jede Lampe von 25 Watt 15 Franken abliefern. Besonders wichtig war die Vertragsbestimmung, nach welcher Grenchen nach Ablauf der ersten fünf Vertragsjahre das Verteilnetz aufkaufen konnte. Diesen Kauf wollte man früher oder später tätigen und in der Rechnung 1901 wurde deshalb eine Rückstellung von 3'400 Franken vorgenommen.
  
 
Während man sich in Grenchen noch zögerlich den Strom zu nutzen machte, häuften sich die Gesuche um Erweiterung der öffentlichen Beleuchtung. Bis [[1903]] blieben die elektrischen Anlagen der Gemeinde im Besitze der Hagneck AG, bis [[1909]] bei den Vereinigten Kander- und Hagneckwerken. Es folgte in der Besitzerliste bis [[1921]] die Bernischen Kraftwerke (BKW). Im ersten Jahresbericht des [[Elektrizitätswerk | EW Grenchen]] ist zu lesen, dass die Berner für den Betrieb einer neuen Trafostation „Kirche“ entsprechende Kabelleitungen vorsahen. „Der aufstrebende Industrieort und die gewaltige Ausdehnung der heutigen Gemeinde haben diese Massnahme voll und ganz gerechtfertigt“. Am 1. Januar [[1921]] wechselte das Grenchner E-Netz zur AEK. Schon vorher wurde das Netz in Grenchen stetig ausgebaut. Dabei spielten immer wieder wirtschaftliche Veränderungen eine gewisse Rolle, so auch die Erstellung der Eisenbahnlinie der BLS durch den Grenchenbergtunnel und etwa die Ausbeutung der Kiesgrube im Chappeligebiet. Unter der Leitung der AEK wurden die normierten steinernen Trafostationen errichtet.
 
Während man sich in Grenchen noch zögerlich den Strom zu nutzen machte, häuften sich die Gesuche um Erweiterung der öffentlichen Beleuchtung. Bis [[1903]] blieben die elektrischen Anlagen der Gemeinde im Besitze der Hagneck AG, bis [[1909]] bei den Vereinigten Kander- und Hagneckwerken. Es folgte in der Besitzerliste bis [[1921]] die Bernischen Kraftwerke (BKW). Im ersten Jahresbericht des [[Elektrizitätswerk | EW Grenchen]] ist zu lesen, dass die Berner für den Betrieb einer neuen Trafostation „Kirche“ entsprechende Kabelleitungen vorsahen. „Der aufstrebende Industrieort und die gewaltige Ausdehnung der heutigen Gemeinde haben diese Massnahme voll und ganz gerechtfertigt“. Am 1. Januar [[1921]] wechselte das Grenchner E-Netz zur AEK. Schon vorher wurde das Netz in Grenchen stetig ausgebaut. Dabei spielten immer wieder wirtschaftliche Veränderungen eine gewisse Rolle, so auch die Erstellung der Eisenbahnlinie der BLS durch den Grenchenbergtunnel und etwa die Ausbeutung der Kiesgrube im Chappeligebiet. Unter der Leitung der AEK wurden die normierten steinernen Trafostationen errichtet.
 
   
 
   
Grenchen wollte das Netz zurückkaufen. Zuerst sah es aus, als ob sich dies noch zur Zeit der BKW verwirklichen liess. Nach [[1921]] musste die Elektrizitätskommission mit der AEK verhandeln, die zuerst einen Preisreduktion anbot. Schliesslich einigte man sich auf einen Rückkauf, konnte sich aber auf den Preis nicht einigen. Ein Schiedsgericht setzte den Preis fest und zwar auf 791'840 Franken. Eine Rekordgemeindeversammlung stimmte dem Kauf zu. An der Urne stimmten Grenchens Stimmberechtigte mit 1'628 Ja gegen 397 Nein und bei 17 leeren sowie acht ungültigen Stimmen zu. Am 1. Juli [[1931]] übernahm das [[Elektrizitätswerk]] Grenchen die Verantwortung über das Netz.
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Grenchen wollte das Netz zurückkaufen. Zuerst sah es aus, als ob sich dies noch zur Zeit der BKW verwirklichen liess. Nach 1921 musste die Elektrizitätskommission mit der AEK verhandeln, die zuerst einen Preisreduktion anbot. Schliesslich einigte man sich auf einen Rückkauf, konnte sich aber auf den Preis nicht einigen. Ein Schiedsgericht setzte den Preis fest und zwar auf 791'840 Franken. Eine Rekordgemeindeversammlung stimmte dem Kauf zu. An der Urne stimmten Grenchens Stimmberechtigte mit 1'628 Ja gegen 397 Nein und bei 17 leeren sowie acht ungültigen Stimmen zu. Am 1. Juli [[1931]] übernahm das [[Elektrizitätswerk]] Grenchen die Verantwortung über das Netz.
  
 
Leiter der neuen Unternehmung war Ernst Kohler. Als Präsident der EW-Kommission war Theodor Schild tätig. Unter den Mitgliedern finden wir unter anderen Oberrichter Dorer, Briefträger Oskar Wälti, [[Adolf Schild]], Industrieller und Bezirkslehrer Oskar Nussbaumer.
 
Leiter der neuen Unternehmung war Ernst Kohler. Als Präsident der EW-Kommission war Theodor Schild tätig. Unter den Mitgliedern finden wir unter anderen Oberrichter Dorer, Briefträger Oskar Wälti, [[Adolf Schild]], Industrieller und Bezirkslehrer Oskar Nussbaumer.
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=== Gaslaternen ===
 
=== Gaslaternen ===
 
Schon die alten Griechen kannten das Gas zu Beleuchtungszwecken. Allerdings gestaltete sich der Transport sehr schwierig, so eine kommerzielle Nutzung ausblieb. Seit 1680 unserer Zeitrechnung wurden Experimente mit Holzkohlengas gemacht. [[1792]] wird als das Geburtsjahr der Gasbeleuchtung angesehen: In diesem Jahr beleuchtete der Engländer Mordoch sein Wohnhaus mit Steinkohlengas. Er war es auch, der [[1802]] die Fabrik von BOULTON & WATT in Soho bei Birmingham mit Gas beleuchtete, in welcher der Erfinder Watt seine Dampfmaschinen baute.
 
Schon die alten Griechen kannten das Gas zu Beleuchtungszwecken. Allerdings gestaltete sich der Transport sehr schwierig, so eine kommerzielle Nutzung ausblieb. Seit 1680 unserer Zeitrechnung wurden Experimente mit Holzkohlengas gemacht. [[1792]] wird als das Geburtsjahr der Gasbeleuchtung angesehen: In diesem Jahr beleuchtete der Engländer Mordoch sein Wohnhaus mit Steinkohlengas. Er war es auch, der [[1802]] die Fabrik von BOULTON & WATT in Soho bei Birmingham mit Gas beleuchtete, in welcher der Erfinder Watt seine Dampfmaschinen baute.
[[1810]] entstand in London das erste Gaswerk, nachdem dort bereits zwei Jahre zuvor eine erste Strassenbeleuchtung mit Gas als Demonstrationsanlage errichtet wurde. Die Gaslaternen kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf. In London im Jahre [[1814]] und in Berlin im Jahr [[1826]] entstanden die ersten Gasbeleuchtungen. Zuerst waren es offene Gasflamme, später nachdem Auer von Welsbach [[1885]] den Gasglühstrumpf erfunden hatte, als Gasglühlicht. Sein Gasbrenner brannte fünfmal heller als alle damaligen Brennerarten, denn an die Stelle der offenen Flamme trat nun ein glühendes Material. Das Material war ein aus Baumwollnetzen bestehender Strumpf, der mit einem Gemisch aus besonderen Elementen (Seltenen Erden) getränkt war. Diese Seltenen Erden haben die Eigenschaft im glühenden Zustand heller zu leuchten als die heizende Gasflamme. Das Gas hatte also nur noch die Aufgabe, dieses Material glühend zu machen. Es schien, dass aufgrund dieser Erfindung die inzwischen aufkommende elektrische Beleuchtung für einige Zeit zurück gedrängt und die Monopolstellung der Gaswerke gerettet werden konnte. Gas als Lichtquellen bestimmten für mehr als hundert Jahre das nächtliche Bild unserer Städte.
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[[1810]] entstand in London das erste Gaswerk, nachdem dort bereits zwei Jahre zuvor eine erste Strassenbeleuchtung mit Gas als Demonstrationsanlage errichtet wurde. Die Gaslaternen kamen zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf. In London im Jahre [[1814]] und in Berlin im Jahr 1826 entstanden die ersten Gasbeleuchtungen. Zuerst waren es offene Gasflamme, später nachdem Auer von Welsbach 1885 den Gasglühstrumpf erfunden hatte, als Gasglühlicht. Sein Gasbrenner brannte fünfmal heller als alle damaligen Brennerarten, denn an die Stelle der offenen Flamme trat nun ein glühendes Material. Das Material war ein aus Baumwollnetzen bestehender Strumpf, der mit einem Gemisch aus besonderen Elementen (Seltenen Erden) getränkt war. Diese Seltenen Erden haben die Eigenschaft im glühenden Zustand heller zu leuchten als die heizende Gasflamme. Das Gas hatte also nur noch die Aufgabe, dieses Material glühend zu machen. Es schien, dass aufgrund dieser Erfindung die inzwischen aufkommende elektrische Beleuchtung für einige Zeit zurück gedrängt und die Monopolstellung der Gaswerke gerettet werden konnte. Gas als Lichtquellen bestimmten für mehr als hundert Jahre das nächtliche Bild unserer Städte.
  
 
=== Elektrische Lichtquellen ===
 
=== Elektrische Lichtquellen ===
Elektrische Lichtquellen wurden im größeren Umfang erst eingesetzt, nachdem Werner von Siemens [[1867]] den ersten Dynamo zur Stromerzeugung gebaut und die Entwicklung der Bogenlampe mit der Einführung der Differentialregulierung einen hohen Stand erreicht hatte. Die Beleuchtungstechnik war als größter Energieverbraucher dieser Zeit die Triebkraft für die Entwicklung der Starkstromtechnik. [[1882]] wurden in Berlin die ersten Bogenlampen eingesetzt. Obwohl diese Lampen teilweise bis in die 20er Jahre im Einsatz waren, konnten sie sich nie durchsetzen, da der Wartungsaufwand sehr groß war und die Betriebssicherheit sehr gering war. Bei der Bogenlampe werden zwei Kohlstäbe, an eine elektrische Spannung gelegt wird und nahe aneinander gebracht, entsteht eine Funkenstrecke und das typische blaue Licht, wie wir es auch vom Schweißen her kennen. Das Licht entsteht sowohl im Lichtbogen (Gasentladung) als auch an den glühenden Kohlestiften (Temperaturstrahlung), die schnell abbrennen und ersetzt werden müssen. Die Strombegrenzung dieses elektrischen Quasikurzschlusses erfolgt mit Draht-Widerständen. Die Helligkeit der Bogenlampen übertraf alles bisher dagewesene. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit bot eine künstliche Lichtquelle für manche Anwendungszwecke zu viel Licht.
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Elektrische Lichtquellen wurden im größeren Umfang erst eingesetzt, nachdem Werner von Siemens 1867 den ersten Dynamo zur Stromerzeugung gebaut und die Entwicklung der Bogenlampe mit der Einführung der Differentialregulierung einen hohen Stand erreicht hatte. Die Beleuchtungstechnik war als größter Energieverbraucher dieser Zeit die Triebkraft für die Entwicklung der Starkstromtechnik. 1882 wurden in Berlin die ersten Bogenlampen eingesetzt. Obwohl diese Lampen teilweise bis in die 20er Jahre im Einsatz waren, konnten sie sich nie durchsetzen, da der Wartungsaufwand sehr groß war und die Betriebssicherheit sehr gering war. Bei der Bogenlampe werden zwei Kohlstäbe, an eine elektrische Spannung gelegt wird und nahe aneinander gebracht, entsteht eine Funkenstrecke und das typische blaue Licht, wie wir es auch vom Schweißen her kennen. Das Licht entsteht sowohl im Lichtbogen (Gasentladung) als auch an den glühenden Kohlestiften (Temperaturstrahlung), die schnell abbrennen und ersetzt werden müssen. Die Strombegrenzung dieses elektrischen Quasikurzschlusses erfolgt mit Draht-Widerständen. Die Helligkeit der Bogenlampen übertraf alles bisher dagewesene. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit bot eine künstliche Lichtquelle für manche Anwendungszwecke zu viel Licht.
Mit der Bogenlampe kamen auch die ersten Glühlampen auf dem Markt. Auch diese Lampenart wurde für Straßenbeleuchtung eingesetzt. Die Glühlampe hatte dank des Ideenreichtums des Erfinders und geschäftstüchtigen Unternehmers Edison, der Schalter, Elektrizitätszähler, Abzweigdosen und natürlich den Edison-Schraubsockel entwickelte, einen unaufhaltbaren Siegeszug durch die ganze Welt angetreten. Dieser begann auf der Pariser Weltausstellung [[1881]], die ganz im Zeichen des elektrischen Lichtes von Bogenlampen und Glühlampen stand. Die Besucher konnten die Edison-Glühlampen eigenhändig ein- und ausschalten, was ein großes Ereignis war. Unter den deutschen Besuchern waren auch Oskar von Miller, der spätere Gründer des Deutschen Museums in München, Werner von Siemens und Emil Rathenau, welche die völlige Geruchlosigkeit und Gefahrlosigkeit bezüglich Bränden und die sympathische warme Lichtfarbe dieser neuen Lampen lobten. Die ersten Edison-Glühlampen hatten eine Leistung von 80 Watt, eine Lichtstrom von 200 Lumen und eine Brenndauer 1000 Stunden. Obwohl die Glühlampe gegenüber dem Gaslicht viele Vorteile hatte, konnte sich das Gaslicht weiter durchsetzen. Eine Stagnation in der Entwicklung der Strassenbeleuchtung trat während dem zweiten Weltkrieg ein. Nach dem Krieg standen viele Städte und Gemeinden in Europa vor der Entscheidung: Gas oder Elektrizität. Viele Städte entschieden sich für Gas, weil Gas eher zur Verfügung stand und mehr Erfahrung im Umgang mit Gas bestand.
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Mit der Bogenlampe kamen auch die ersten Glühlampen auf dem Markt. Auch diese Lampenart wurde für Straßenbeleuchtung eingesetzt. Die Glühlampe hatte dank des Ideenreichtums des Erfinders und geschäftstüchtigen Unternehmers Edison, der Schalter, Elektrizitätszähler, Abzweigdosen und natürlich den Edison-Schraubsockel entwickelte, einen unaufhaltbaren Siegeszug durch die ganze Welt angetreten. Dieser begann auf der Pariser Weltausstellung 1881, die ganz im Zeichen des elektrischen Lichtes von Bogenlampen und Glühlampen stand. Die Besucher konnten die Edison-Glühlampen eigenhändig ein- und ausschalten, was ein großes Ereignis war. Unter den deutschen Besuchern waren auch Oskar von Miller, der spätere Gründer des Deutschen Museums in München, Werner von Siemens und Emil Rathenau, welche die völlige Geruchlosigkeit und Gefahrlosigkeit bezüglich Bränden und die sympathische warme Lichtfarbe dieser neuen Lampen lobten. Die ersten Edison-Glühlampen hatten eine Leistung von 80 Watt, eine Lichtstrom von 200 Lumen und eine Brenndauer 1000 Stunden. Obwohl die Glühlampe gegenüber dem Gaslicht viele Vorteile hatte, konnte sich das Gaslicht weiter durchsetzen. Eine Stagnation in der Entwicklung der Strassenbeleuchtung trat während dem zweiten Weltkrieg ein. Nach dem Krieg standen viele Städte und Gemeinden in Europa vor der Entscheidung: Gas oder Elektrizität. Viele Städte entschieden sich für Gas, weil Gas eher zur Verfügung stand und mehr Erfahrung im Umgang mit Gas bestand.
 
Doch nicht das Gaslicht setzte sich in der Straßenbeleuchtung durch, sondern das elektrische Licht. Einen wichtige Rolle spielte dabei die Entwicklung der Niederspannungs-Leuchtstofflampe. Durch diese Lampe war es möglich, vergleichsweise kostengünstig und ohne großen Wartungsaufwand die Straßen hell auszuleuchten. Doch mit der Weiterentwicklung in der Beleuchtungstechnik zeigten sich bald auch die ersten Nachteile dieser Lichtquelle für die Straßenbeleuchtung: die großen Abmessungen der Leuchten und Lampen, die Temperaturabhängigkeit des Lichtstromes und des Zündverhaltens sowie die geringe Lichtleistung.
 
Doch nicht das Gaslicht setzte sich in der Straßenbeleuchtung durch, sondern das elektrische Licht. Einen wichtige Rolle spielte dabei die Entwicklung der Niederspannungs-Leuchtstofflampe. Durch diese Lampe war es möglich, vergleichsweise kostengünstig und ohne großen Wartungsaufwand die Straßen hell auszuleuchten. Doch mit der Weiterentwicklung in der Beleuchtungstechnik zeigten sich bald auch die ersten Nachteile dieser Lichtquelle für die Straßenbeleuchtung: die großen Abmessungen der Leuchten und Lampen, die Temperaturabhängigkeit des Lichtstromes und des Zündverhaltens sowie die geringe Lichtleistung.
 
So kam es in jüngster Zeit zum Aufschwung und Dominanz der Entladungslampen in Form von Quecksilberdampf- und Natriumdampf-Hochdrucklampen. Die Natriumdampf-Niederdrucklampe konnte zwar durch ihre hohe Lichtausbeute am Anfang einen Anteil in der Straßenbeleuchtung gewinnen, letztendlich wird heute aber die Natriumdampf-Hochdrucklampe wegen ihrer besseren Farbwiedergabe bevorzugt. Andere Lichtquellen, wie Halogenmetalldampflampen oder Kompaktleuchtstofflampen, spielen in großen Teilen der Straßenbeleuchtung eine untergeordnete Rolle.  
 
So kam es in jüngster Zeit zum Aufschwung und Dominanz der Entladungslampen in Form von Quecksilberdampf- und Natriumdampf-Hochdrucklampen. Die Natriumdampf-Niederdrucklampe konnte zwar durch ihre hohe Lichtausbeute am Anfang einen Anteil in der Straßenbeleuchtung gewinnen, letztendlich wird heute aber die Natriumdampf-Hochdrucklampe wegen ihrer besseren Farbwiedergabe bevorzugt. Andere Lichtquellen, wie Halogenmetalldampflampen oder Kompaktleuchtstofflampen, spielen in großen Teilen der Straßenbeleuchtung eine untergeordnete Rolle.  
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Empfing eine Familie Abends Besuch, gehörte es sich, die Gäste entweder nachtsüber unterzubringen oder sie mit einer Laterne nach Hause zu begleiten, ihnen heimzuleuchten. In vornehmeren Kreisen begleitete ein Diener, ausgerüstet mit einer Laterne, die Gäste seiner Herrschaft nach Hause. Als die Strassenbeleuchtung noch fehlte, gehörte in jeden Haushalt eine Laterne für nächtliche Gänge in Haus und Dorf. Je nach Bauweise konnten diese einfachen Laternen eine Trankerze oder ein Öllämpchen aufnehmen.
 
Empfing eine Familie Abends Besuch, gehörte es sich, die Gäste entweder nachtsüber unterzubringen oder sie mit einer Laterne nach Hause zu begleiten, ihnen heimzuleuchten. In vornehmeren Kreisen begleitete ein Diener, ausgerüstet mit einer Laterne, die Gäste seiner Herrschaft nach Hause. Als die Strassenbeleuchtung noch fehlte, gehörte in jeden Haushalt eine Laterne für nächtliche Gänge in Haus und Dorf. Je nach Bauweise konnten diese einfachen Laternen eine Trankerze oder ein Öllämpchen aufnehmen.
  
Mit den Städtegründungen im Mittelalter wuchs von Anbeginn das Bedürfnis, bei Festen und Feierlichkeiten nachts wichtige Plätze, Strassen und Gebäude zu beleuchten. Die ersten Öllampen für die Straßenbeleuchtung sollen in Europa schon im 14.Jahrhundert benutzt worden sein. Die praktische Nutzung von Lichtquellen für die Straßenbeleuchtung hingegen reichen weit in das Altertum zurück. Doch erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18.Jahrhunderts wurden Entwicklungen in der Straßenbeleuchtung dokumentiert. Die Stadt Paris setzte 1667 im großen Stil Öllampen zur Straßenbeleuchtung ein. [[1679]] folgte Berlin und 1702 die Stadt Leipzig. In der Schweiz führten Genf und Bern in der Mitte des 18. Jahrhunderts die Strassenbeleuchtung (Öllampen) ein, Zürich erst [[1778]]. Im Jahre [[1806]] führte Zürich sogar eine Lampensteuer ein.  
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Mit den Städtegründungen im Mittelalter wuchs von Anbeginn das Bedürfnis, bei Festen und Feierlichkeiten nachts wichtige Plätze, Strassen und Gebäude zu beleuchten. Die ersten Öllampen für die Straßenbeleuchtung sollen in Europa schon im 14.Jahrhundert benutzt worden sein. Die praktische Nutzung von Lichtquellen für die Straßenbeleuchtung hingegen reichen weit in das Altertum zurück. Doch erst in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18.Jahrhunderts wurden Entwicklungen in der Straßenbeleuchtung dokumentiert. Die Stadt Paris setzte 1667 im großen Stil Öllampen zur Straßenbeleuchtung ein. 1679 folgte Berlin und 1702 die Stadt Leipzig. In der Schweiz führten Genf und Bern in der Mitte des 18. Jahrhunderts die Strassenbeleuchtung (Öllampen) ein, Zürich erst 1778. Im Jahre 1806 führte Zürich sogar eine Lampensteuer ein.  
  
 
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich in der Lampentechnik während Jahrhunderten kaum etwas veränderte. Erst in den frühindustriellen Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts machte man sich Gedanken, wie die Öllampen zu verändern wären, um ihnen mehr und intensiveres Licht zu entlocken. Mit der industriellen Produktion wuchs der Bedarf nach einer Verbesserung der Arbeitsplatz-Beleuchtung. An vielen Industriearbeitsplätzen war Millimeterarbeit gefragt. Ferner galten in der Nachtschicht die gleichen Qualitätsanforderungen wie bei Tag.  Mit der verbesserten künstlichen Beleuchtung in den Fabriken musste die Nacht weichen – rund um die Uhr war es hell.
 
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass sich in der Lampentechnik während Jahrhunderten kaum etwas veränderte. Erst in den frühindustriellen Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts machte man sich Gedanken, wie die Öllampen zu verändern wären, um ihnen mehr und intensiveres Licht zu entlocken. Mit der industriellen Produktion wuchs der Bedarf nach einer Verbesserung der Arbeitsplatz-Beleuchtung. An vielen Industriearbeitsplätzen war Millimeterarbeit gefragt. Ferner galten in der Nachtschicht die gleichen Qualitätsanforderungen wie bei Tag.  Mit der verbesserten künstlichen Beleuchtung in den Fabriken musste die Nacht weichen – rund um die Uhr war es hell.
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=== Die neue Helligkeit: Das Gaslicht ===
 
=== Die neue Helligkeit: Das Gaslicht ===
Einmal mehr war es die Industrie, die nach optimaler Beleuchtung in den Werkhallen und an den Arbeitsplätzen verlangte. Wie kürzlich die Argand-Lampen fand auch die Gasbeleuchtung mit Steinkohlegas zuerst ein Anwendungsgebiet in den Industrien Englands. [[1814]] stellte London in einigen Stadtteilen die Strassenbeleuchtung auf Gaslaternen um. Doch schon früher, im Jahre [[1807]], beleuchtete man in London erstmals die Prachtstrasse Mall mit Gaslicht. Die damalige Presse schrieb: „Die Wirkung ist der alten Strassenbeleuchtung ohne Frage unendlich überlegen. Ein Gaskandelaber gibt mehr Licht als zwanzig gewöhnliche Öllampen. Das Licht ist wunderbar weiss und strahlend.“ Weniger zum Einsatz gelangte das Gaslicht in Wohnhäusern. Dafür reichte wohl vorerst die Gasproduktion in den Städten nicht aus. Die Verwendung von Gas für die Beleuchtung setzte grosse Investitionen voraus für den Bau von Gaswerken (Gasfabriken) und Leitungssystemen.
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Einmal mehr war es die Industrie, die nach optimaler Beleuchtung in den Werkhallen und an den Arbeitsplätzen verlangte. Wie kürzlich die Argand-Lampen fand auch die Gasbeleuchtung mit Steinkohlegas zuerst ein Anwendungsgebiet in den Industrien Englands. 1814 stellte London in einigen Stadtteilen die Strassenbeleuchtung auf Gaslaternen um. Doch schon früher, im Jahre 1807, beleuchtete man in London erstmals die Prachtstrasse Mall mit Gaslicht. Die damalige Presse schrieb: „Die Wirkung ist der alten Strassenbeleuchtung ohne Frage unendlich überlegen. Ein Gaskandelaber gibt mehr Licht als zwanzig gewöhnliche Öllampen. Das Licht ist wunderbar weiss und strahlend.“ Weniger zum Einsatz gelangte das Gaslicht in Wohnhäusern. Dafür reichte wohl vorerst die Gasproduktion in den Städten nicht aus. Die Verwendung von Gas für die Beleuchtung setzte grosse Investitionen voraus für den Bau von Gaswerken (Gasfabriken) und Leitungssystemen.
Die Stadt Solothurn setzte die Gasbeleuchtung (öffentliche Strassenbeleuchtung) erstmals am 12. November [[1860]] in Betrieb, nachdem im Jahr [[1859]] die Gasfabrik Solothurn erstellt wurde. Vorher leuchteten in der Stadt Solothurn abends die Öllampen.
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Die Stadt Solothurn setzte die Gasbeleuchtung (öffentliche Strassenbeleuchtung) erstmals am 12. November 1860 in Betrieb, nachdem im Jahr 1859 die Gasfabrik Solothurn erstellt wurde. Vorher leuchteten in der Stadt Solothurn abends die Öllampen.
  
 
=== Petrollampen erobern den Markt ===
 
=== Petrollampen erobern den Markt ===
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==== Pflanzliche Öle ====
 
==== Pflanzliche Öle ====
Seit der Antike gilt das Olivenöl als weitverbreiteter Leuchtstoff für Lampen vor allem im Mediterranen Raum. Ferner kamen auch Leinöl, Mohnöl und gar Rizinusöl zum Einsatz. In den nördlichen Gefilden eignete sich das Rapsöl gut als Brennstoff für Öllampen. In der Schweiz geht der Rapsanbau in grösseren Mengen auf den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Mit den zunehmenden Anbaumengen von Raps im schweizerischen Mittelland nahm die Anzahl der Ölmühlen deutlich zu. In Grenchen markiert der Ölirain noch heute den ungefähren Standort der Grenchner „Öli“. Das gewonnene Öl fand damals hauptsächlich als Brennstoff für Öllampen Verwendung. Auch die Grenchner Öli verarbeitete Raps, Nüsse und Buchnüsse vor allem für Beleuchtungszwecke.  Die Grenchner Ölmühle stellte den Betrieb ein, als das Petrol nach [[1860]] sehr rasch das Lampenöl vom Markt verdrängte.
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Seit der Antike gilt das Olivenöl als weitverbreiteter Leuchtstoff für Lampen vor allem im Mediterranen Raum. Ferner kamen auch Leinöl, Mohnöl und gar Rizinusöl zum Einsatz. In den nördlichen Gefilden eignete sich das Rapsöl gut als Brennstoff für Öllampen. In der Schweiz geht der Rapsanbau in grösseren Mengen auf den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Mit den zunehmenden Anbaumengen von Raps im schweizerischen Mittelland nahm die Anzahl der Ölmühlen deutlich zu. In Grenchen markiert der Ölirain noch heute den ungefähren Standort der Grenchner „Öli“. Das gewonnene Öl fand damals hauptsächlich als Brennstoff für Öllampen Verwendung. Auch die Grenchner Öli verarbeitete Raps, Nüsse und Buchnüsse vor allem für Beleuchtungszwecke.  Die Grenchner Ölmühle stellte den Betrieb ein, als das Petrol nach 1860 sehr rasch das Lampenöl vom Markt verdrängte.
  
 
==== Kerzenwachs ====
 
==== Kerzenwachs ====
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=== Mineralische Leuchtstoffe ===
 
=== Mineralische Leuchtstoffe ===
  
==== Petrol ====
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Petrol
Etwa um [[1860]] trat das aus Erdöl gewonnene Petrol in Europa seinen Siegeszug an. Petrol brennt leichter und deutlich heller als die organischen Öle und bildet auch weniger Russablagerungen. Ausserdem steigt es dank seines geringen spezifischen Gewichts durch die Kapillarwirkung des Dochts leicht nach oben, die Brennstoffbehälter konnten jetzt unterhalb der Brenner angebracht werden.
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Etwa um 1860 trat das aus Erdöl gewonnene Petrol in Europa seinen Siegeszug an. Petrol brennt leichter und deutlich heller als die organischen Öle und bildet auch weniger Russablagerungen. Ausserdem steigt es dank seines geringen spezifischen Gewichts durch die Kapillarwirkung des Dochts leicht nach oben, die Brennstoffbehälter konnten jetzt unterhalb der Brenner angebracht werden.
  
==== Gas ====
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Gas
 
Das Gas, auch Stadtgas, Kohlegas oder Steinkohlegas genannt, wurde in den Gaswerken meistens aus Steinkohle gewonnen. Zu diesem Zweck zerkleinerten die Gaswerke die angelieferte Steinkohle und erhitzten sie in Retortenöfen im Ofenhaus unter Luftabschluss auf 1.000 bis 1.200 °C. Das in der Kohle enthaltene Gas entwich. Stadtgas ist aufgrund des in ihm vorkommenden Kohlenmonoxids CO hochgiftig. In den letzten Jahrzehnten stellten die meisten Gaswerke die Stadtgas-Produktion aus wirtschaftlichen und aus Risikogründen ein. Die Wirtschaft und die Haushalte werden heute mit Erdgas beliefert, das von der grossräumigen Verteilung und von der Beschaffenheit her (ungiftig) gegenüber dem Stadtgas starke Vorteile aufweist.
 
Das Gas, auch Stadtgas, Kohlegas oder Steinkohlegas genannt, wurde in den Gaswerken meistens aus Steinkohle gewonnen. Zu diesem Zweck zerkleinerten die Gaswerke die angelieferte Steinkohle und erhitzten sie in Retortenöfen im Ofenhaus unter Luftabschluss auf 1.000 bis 1.200 °C. Das in der Kohle enthaltene Gas entwich. Stadtgas ist aufgrund des in ihm vorkommenden Kohlenmonoxids CO hochgiftig. In den letzten Jahrzehnten stellten die meisten Gaswerke die Stadtgas-Produktion aus wirtschaftlichen und aus Risikogründen ein. Die Wirtschaft und die Haushalte werden heute mit Erdgas beliefert, das von der grossräumigen Verteilung und von der Beschaffenheit her (ungiftig) gegenüber dem Stadtgas starke Vorteile aufweist.
  
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
  
* Vom Kienspan zum Laserstrahl. Zur Geschichte der Beleuchtung von der Antike bis heute. - Hrsg. Von Jutta Matz und Heinrich Mehl. - Husum : Husum Druck- und Verlagshaus, [[2000]]. ISBN 3-88042-968-5. 118 S., ill.
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* Vom Kienspan zum Laserstrahl. Zur Geschichte der Beleuchtung von der Antike bis heute. - Hrsg. Von Jutta Matz und Heinrich Mehl. - Husum : Husum Druck- und Verlagshaus, [[2000]]. ISBN 3-88042-968-5.  
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118 S., ill.
  
 
* Moser, Walter : Zur Geschichte der öffentlichen Beleuchtung in der Stadt Solothurn von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. - (Jahrbuch für Solothurnische Geschichte. 68. Band [[1995]]). - Hrsg.vom Historischen Verein des Kantons Solothurn. Derendingen : Habegger,[[1995]].  S. 57 - 270, ill.
 
* Moser, Walter : Zur Geschichte der öffentlichen Beleuchtung in der Stadt Solothurn von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. - (Jahrbuch für Solothurnische Geschichte. 68. Band [[1995]]). - Hrsg.vom Historischen Verein des Kantons Solothurn. Derendingen : Habegger,[[1995]].  S. 57 - 270, ill.
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* Ein Bauerndorf wird zur Industriestadt. Erinnerungen alter Leute gesammelt von den Schülern der Bezirksschule Grenchen. - Bearbeitet und herausgegeben von Dr. [[Hermann Hugi]]. - Grenchen: Verlag des Stadtanzeigers, [[1939]].  119 S., ill.
 
* Ein Bauerndorf wird zur Industriestadt. Erinnerungen alter Leute gesammelt von den Schülern der Bezirksschule Grenchen. - Bearbeitet und herausgegeben von Dr. [[Hermann Hugi]]. - Grenchen: Verlag des Stadtanzeigers, [[1939]].  119 S., ill.
  
* [[Werner Strub | Strub, Werner]]: [[Heimatbuch Grenchen]]. Die vergangenen Jahrhunderte bis in die Gegenwart. - Solothurn: Vogt-Schild, [[1949]]. 758 S.
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* [[Werner Strub | Strub, Werner]]: [[Heimatbuch Grenchen]]. Die vergangenen Jahrhunderte bis in die Gegenwart. - Solothurn: Vogt-Schild, 1949. 758 S.
  
 
* Perkowitz, Sidney: Eine kurze Geschichte des Lichts. Die Erforschung eines Mysteriums. Aus dem Amerikanischen von Hainer Kober. - München : Deutscher Taschenbuchverlag, [[1998]]. - ISBN 3-423-33020-1. 290 S.
 
* Perkowitz, Sidney: Eine kurze Geschichte des Lichts. Die Erforschung eines Mysteriums. Aus dem Amerikanischen von Hainer Kober. - München : Deutscher Taschenbuchverlag, [[1998]]. - ISBN 3-423-33020-1. 290 S.
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* [[#Die Strassenbeleuchtung | Die Strassenbeleuchtung]]: Text von [[Lukas Walter]].
 
* [[#Die Strassenbeleuchtung | Die Strassenbeleuchtung]]: Text von [[Lukas Walter]].
 
* [[#Licht und Beleuchtung: Von den Anfängen bis zur Petrollampe | Licht und Beleuchtung: Von den Anfängen bis zur Petrollampe]]: Text von [[Alfred Fasnacht]].
 
* [[#Licht und Beleuchtung: Von den Anfängen bis zur Petrollampe | Licht und Beleuchtung: Von den Anfängen bis zur Petrollampe]]: Text von [[Alfred Fasnacht]].
 
Die obigen Texte enstanden im Zusammenhang mit der Ausstellung "Von der Gaslaterne zur Lichterstadt" [[2005]] im [[Kultur-Historisches Museum | Kultur Historischen Museum]]. Das [[Media:Von der Gaslaterne zur Lichterstadt - Referat Fred Fasnacht.pdf | Eröffnungsreferat]] zu dieser Ausstellung hielt [[Alfred Fasnacht]] am 4. November [[2005]].
 
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
  
* [https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016232/2011-02-25/ Historisches Lexikon der Schweiz]. Beleuchtung.
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* [http://www.reckenholz.ch/doc/de/publ/diverse/afosonder.pdf Rapsanbau in der Schweiz].
* [https://www.strassenbeleuchtung.de/index.php/technik Strassenlicht.de – Geschichte].
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* [http://www.wiener-gasometer.at/de/geschichte/ Gasometer Wien-Simmering].
* [http://www.lda-lsa.de/forschung/weitere_projekte/light_kultur/ Lux und Luxus]. Licht und Oekonomie. Beleuchtungstechnik in Vorgeschichte, Antike und Mittelalter aus ökonomischer Sicht von Chr.-Heinrich Wunderlich, Halle.
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* [http://www.lexhist.ch/externe/protect/deutsch.html Historisches Lexikon der Schweiz]. Beleuchtung.
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* [http://www.strassenlicht.de/technik/index.html Strassenlicht.de – Geschichte].
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* [http://www.archlsa.de/lightkultur/luxluxus/ Lux und Luxus]. Licht und Oekonomie. Beleuchtungstechnik in Vorgeschichte, Antike und Mittelalter aus ökonomischer Sicht von Chr.-Heinrich Wunderlich, Halle.
  
  
 
[[Kategorie:Infrastruktur]]
 
[[Kategorie:Infrastruktur]]

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