Krankenwagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre [[1927]] verfügte Grenchen über einen veritablen Krankenwagen. Es war ein Fiat Mod. 501. Das Fahrzeug wurde der Gemeinde Grenchen von Frau [[Fäh-Strotz-Stiftung | Fäh-Strotz]] zum Andenken an ihren Mann geschenkt. | Im Jahre [[1927]] verfügte Grenchen über einen veritablen Krankenwagen. Es war ein Fiat Mod. 501. Das Fahrzeug wurde der Gemeinde Grenchen von Frau [[Fäh-Strotz-Stiftung | Fäh-Strotz]] zum Andenken an ihren Mann geschenkt. | ||
Version vom 13. Juni 2017, 19:30 Uhr
Der erste Krankenwagen
Im Jahre 1927 verfügte Grenchen über einen veritablen Krankenwagen. Es war ein Fiat Mod. 501. Das Fahrzeug wurde der Gemeinde Grenchen von Frau Fäh-Strotz zum Andenken an ihren Mann geschenkt.
Rettungsdienst – zuerst eine Polizeiaufgabe
Während vieler Jahre war der Betrieb des Krankenwagens eine Aufgabe der Stadtpolizei. 1967 Jahren wurden mit Krankenwagen 1‘533 kranke oder verunfallte Personen befördert. Die Fahrzeuge legten dabei 23‘839 km zurück. Grenchen zählte damals 20‘341 Einwohner, die von 15 Stadtpolizisten beschützt wurden. Der Krankenwagenbetrieb kostete die Stadt damals rund 30‘000 Franken. 2016 leistete der Ambulanz- und Rettungsdienst 448 Einsätze. Dabei wurden in 1‘077 Fällen die betroffene Person ins Bürgerspital Solothurn eingeliefert. In diesem Jahr zählte unsere Stadt 17‘334 Einwohner. Die Stadtpolizei hatte 22.5 Stellen und der Rettungsdienst 10.3. Die Netto-Kosten für den Rettungsdienst belaufen sich auf rund 191‘000 Franken.
Quellen
- Text von Rainer W. Walter