Geschichte des Bachtelen

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Bachtelenbad 1834.
Dr. Josef Girard, 1803-1869.
Giuseppe Mazzini, 1805-1872.
Karl Mathy, 1807-1868.
Bachtelengeschrei 1907.
Hauptgebäude des Instituts Breidenstein.
St. Josefsanstalt 1923. Kinder beim Korben.
Direktor Giuseppe Crivelli.

Alles begann mit den alten Römern

Das Kinderheim Bachtelen (heute „Sonderpädagogisches Zentrum für Verhalten und Sprache“) feiert im Jahr 2016 zwei grosse Jubiläen: Vor 125 Jahren gründete Pfarrer Otto Widmer in Däniken-Rickenbach den St. Josephs–Verein und gründete das erste Kinderheim.
Das zweite grosse Jubiläum des Kinderheims Bachtelen: Vor 100 Jahren zog der Gründer Otto Widmer mit gegen 200 Kindern nach Grenchen und übernahm die Gebäude und den Landwirtschaftsbetrieb des ehemaligen Bachtelenbades. Im Verlaufe der hundert Jahre entwickelte sich das Kinderheim Bachtelen zu einem wichtigen heilpädagogischen Betrieb mit Zweigdiensten in verschiedenen Gemeinden des Kantons. Doch nun zurück zu den alten Römern.

Wer in unserer Gegend etwas tiefer in der Geschichte gräbt, der gerät unweigerlich in die Nähe der Römer. In der Umgebung des Bachtelentälchens führte der Galenweg vorbei, die Verbindung von Grenchen über Romont nach Vauffelin. Im Gebiet dieser Strasse fand man eine Münze mit dem Bildnis des römischen Kaisers Magnus Maximus, der nur gerade von 383 bis 388 nach Christi regierte. Dass die Römer das Bachtelenwasser schätzen beweisen die Überreste römischer Bäder, die man bei Grabarbeiten 1828 gefunden hatte.

Die Sage vom Bachtelengschrei

Bei den alten Grenchnern galt das Bachtelentälchen als unheimlich. Für zusätzlichen Angststoff sorgte die Sage vom alten Schwed. Dieser sei im Dreissigjährigen Krieg von Moutier, wo er in den Truppen des Weimarer Herzogs Bernhard, der damals noch im Dienste des schwedischen Königs stand und gegen die Katholiken kämpfte, nach Grenchen gekommen. Er sei hier gestorben und im Gebiet der Witi begraben. Manchmal reitet der Schwed im Sommer auf einem dreibeinigen schwarzen Pferd, begleitet von einem dreibeinigen schwarzen Hund, schreiend durch die Luft durch das Bachtelentälchen und gegen die Wandfluh zu. Wenn dies geschieht, zieht jedesmal ein schreckliches Unwetter durch die Gegend. Wen verwundert es, dass die Grenchner sich vor dem „Bachtelengschrei“ fürchteten und das kleine Tal mieden?

Joseph Girard hatte Probleme

Ausgerechnet das Bachtelentälchen erbte der Landwirt und Garnbleicher Josef Girard. In diesem Bachtelentälchen schnitt er eines Tages hustend Lischengras. Ein hartnäckiger Husten plagte ihn und seine Lunge schmerzte. An einem Tag, als Girard hustend seiner Arbeit nachging trank er vom Wasser der Quelle, die hier sprudelte. Ihm war, der Husten und die Brustschmerzen liessen nach. Auf jeden Fall suchte der Bauer anderntags die Quelle wieder auf, trank vom Wasser und fühlte sich viel besser. Offenbar setzte Joseph Girard seine Kur fort und war geheilt. Er war überzeugt, dass das Wasser heilende Kräfte besass. Die Kunde von der Heilung machte rasch die Runde und schon bald standen Leute aus dem Dorfe bei der Quelle Schlange, um sich gesund zu trinken. Die Nachricht vom Heilwasser im Bachtelentälchen verbreitete sich rasend schnell. Spätestens jetzt musste Girard der Gedanke gekommen sein, das Heilwasser zu vermarkten.

Josef Girard – Revolutionär und Geschäftsmann

Girards Pläne waren gut – allerdings hatte Girard persönlich einen grossen Nachteil: Er gehörte zu jener Gruppe aufmüpfiger Solothurner, welche in der ersten Hälfte Novembers 1814 die Stadt Solothurn besetzten und das wiedererstandene Regierungssystem der „gnädigen Herren“ bekämpften. Girard war kein Mitläufer, sondern einer der anführte. Er stellte sich an die Spitze einer Gruppe Leberberger Männer, die in Solothurn die gesamte Regierung verhafteten. Als dann die Soldaten aus der Garnison anrückten musste sich Girard jedoch geschlagen geben und wurde zu 15 Jahren Einsperrung im Ausland verurteilt. Das Urteil wurde bald schon in eine saftige Geldstrafe umgewandelt. Er war aber nun als liberaler Revolutionär aktenkundig. Man versteht sicher sehr gut, dass sich diese Regierung schwer tat, als Girard von ihr die Bewilligung zur Führung eines Heilbades erbat. Die Heilwirkung des Wassers sei nicht erwiesen, wurde gesagt und als die Wirte von Grenchen klar Stellung gegen Girard bezogen, fühlte sich die Regierung in ihrer zögerlichen Haltung bestätigt. 1824 gelang es schliesslich Dr. Josef Girard, dem Sohn des Bleichers Josef Girard, von der Regierung die Erlaubnis zur definitiven Führung des Badebetriebs zu erwirken. Die erste Bachtelenquelle, eben jene, der Vater Girard die Heilung seiner Brustkrankheit verdankte, enthielt im Wasser gelöst kohlensaueren Kalk, kohlensaure Bittererde, salzsaure Bittererde und salzsaure Kalkerde. Dieses Wasser wurde vor allem angepriesen zur Heilung von Magenschmerzen, bei der Bekämpfung von Brustverschleimung und sogar bei beginnender Lungenschwindsucht oder Tuberkulose. - Im Jahre 1834 wurde im Bachtelentälchen eine zweite Quelle entdeckt, der Schwefelgeruch entstieg. Die Untersuchungen ergaben, dass das Wasser dieser zweiten Quelle kohlensaures Eisen und salzsaure Bittererde enthielt. Empfohlen wurde die Anwendung dieses Wassers bei Schwäche, Bleichsucht und Gliederschmerzen. - Eine besondere Attraktion des Bachtelenbades war das gut eingerichtete und unter ärztlicher Aufsicht stehende russische Dampfbad. Die Tatsache, dass der Sohn des Badwirtes , der Arzt Dr. Josef Girard, den Badegästen stets zu Diensten stand, wenn medizinische Probleme vorlagen, war ein weiteres Plus für das Grenchenbad . Peter Strohmeyer schilderte in seiner Schrift über den Kanton Solothurnn die Umgebung des Bades wie folgt: «Gartenanlagen, Spaziergänge, Springbrunnen und Baumalleen verschönern dieses idyllische Tälchen, das links und rechts von sanft ansteigenden, terrassenförmigen, zum Teil mit Reben gekrönten Hügeln umgeben ist, auf der Mittagsseite aber offen liegt. Hier im nahen Schattengange und auf den benachbarten, ohne die geringste Anstrengung zu ersteigenden Erhöhungen stellte sich eine prachtvolle Aussicht dar auf das ganze grosse Tal von Murten, Büren, Solothurn, gegen das Emmental und die Silberzacken der Hochalpen. Rüstigere Bergsteiger haben den nördlich sich erhebenden Jura bald erstiegen, wo die herrlichste Rundsicht das Auge ergötzt.» Das Bachtelenbad war ein gutes Geschäft – aber bald auch mehr….

Giuseppe Mazzini findet Zuflucht im Bachtelenbad

Der Badwirt Josef Girard und sein Sohn, der Arzt Dr. Josef Girard, waren bekannt, dass sie zu den Liberalen gehörten. Dr. Josef Girard führte die 200köppfige Grenchner Delegation 1830 zum Balsthaler Tag und unterschrieb hier die Liste der Forderungen, welche die revolutionären Solothurner der Regierung stellten. – Kein Wunder sollte hier im Bachtelenbad der Genuese Giuseppe Mazzini, der aus dem Piemont verbannt war und als gefährlicher Revolutionär gesucht wurde, die richtige Umgebung finden. Der 1805 geborene Mazzini trat in jungen Jahren dem Geheimbund der Carbonari (der Köhler) bei. Auf seiner Flucht gründete Mazzini 1831 in Marseille einen neuen Geheimbund „Das junge Italien“. Fürst Metterrnich, einer der führenden Fürsten Europas, sagte einmal:

„Ich hatte gegen die grössten Feldherrn zu kämpfen; es gelang mir Kaiser, Könige, einen Zaren, einen Sultan, einen Papst zu einigen. Aber niemand auf Erden hat mir grössere Schwierigkeiten bereitet als ein Schuft von einem Italiener, mager, blass, zerlumpt, aber beredt wie ein Sturm, glühend wie ein Apostel, abgefeimt wie ein Dieb, frech wie ein Komödiant, unermüdlich wie ein Verliebter, und der hiess Mazzini.“

Mit dieser Aussage war Mazzinis Ruf als gefährlicher Revoluzzer von europäischem Ausmasse hinlänglich begründet. Nach einem missglückten Einfall in Savoyen, rettete sich Mazzini zuerst nach Lausanne, dann nasch Bern und als er dort ausgewiesen wurde, nach Grenchen. Das Bachtelenbad war für ihn, den Flüchtenden, ein ideal gelegener Ort, etwas vom Dorfzentrum entfernt und nahe der Kantonsgrenze zu Bern. Hier gründete er eine ähnliche schweizerische Geheimorganisation, „Die junge Schweiz“, dann mit Emigranten anderer Länder zusammen „Das junge Deutschland“ und „Das junge Polen“. 1835 wurden alle diese Organisationen zusammengefasst im „Jungen Europa“. Die Devise der politischen Bewegung, die aus diesen Organisationen herauswuchs, lautete: „Freiheit und Gleichheit, Menschlichkeit und Unabhängigkeit und Einheit.“ Ihre Ideale stammten aus dem Ideenschatz der französischen Revolution, wie sie von Jean Jacques Rousseau und Condorcet, später von Fourier und St. Simon erarbeitet worden waren. Die Abneigung gegen den Materialismus trennte Mazzini von der damaligen sozialistischen Anschauung und Lehre. Gott, das Volk und die Brüderlichkeit waren seine Ideale. Der Wille Gottes zeigte sich im Streben des Menschen nach Freiheit - Freiheit des einzelnen durch Überwindung des Egoismus, Freiheit von Anhänglichkeit an die Materie und schliesslich Freiheit des Volkes in einer umfassenden Bruderschaft. Diese Ideale sollten durch Erziehung, vor allem durch die Mittel der Presse und der Revolution, erreicht werden. Das Bachtelenbad wurde als Zufluchtsort der Asylanten in Europa bekannt. Fürst Metternich entsandte einen Spion ins Bad, der ein wachsames Auge auf das dortige Geschehen halten sollte. Dieser berichtete nach Wien, es gehe hier im Bad zu und her wie in einem Bienenhaus.

Ein grosser Tag für Grenchen

Ein Grenchner Bürger beantragte am 5. Juni 1836, Giuseppe Mazzini und seine Freunde, die Brüder Ruffini, ins Bürgerrecht aufzunehmen. Am Sonntag, den 12. Juni 1836, fand die entscheidende Gemeindeversammlung statt. Ammann Franz Schilt sprach zur Gemeinde:

„Am verflossenen Sonntag ist durch ein Mitglied unserer Gemeinde ein Antrag zur Erteilung des Bürgerrechtes an die Herren Josef Mazzini, Johann und August Ruffini, alle aus Genua, Euch bekannt gemacht worden, worüber heute abzustimmen ist. Diese drei Männer haben in ihrem Vaterland für die Freiheit gearbeitet und das gesucht, das wir Schweizer schon besitzen. Deswegen sind sie von ihrer Regierung zum Tode verurteilt. Diesen Flüchtlingen wird von den Behörden kein ruhiger und sicherer Aufenthaltsort gestattet. Die Christen‑ und Menschenpflicht fordert aber, dass wir Fremde beherbergen. Das kann also nur geschehen, wenn wir ihnen das Bürgerrecht erteilen. Wenn anno 1830 die Aristokraten gesiegt hätten, so wären viele von uns im gleichen Fall. Welche Wohltat wäre das nicht, wenn irgendeine Gemeinde im Auslande uns als Brüder würde aufgenommen haben. Diese Männer haben sich während zwei Jahren fast immer in unserer Gemeinde aufgehalten, ihre Aufführung ist uns bekannt.“

Die Abstimmung erfolgte geheim. 144 Stimmzettel wurden ausgeteilt, 122 Grenchner sprachen sich für die Aufnahme der drei Genuesen ins Grenchner Bürgerrecht aus, und nur 22 wandten sich dagegen. Mit diesem Beschluss brachten die Grenchner das berühmte Fass zum Überlaufen. Die Regierung in Solothurn konnte gegenüber der Tagsatzung nicht anders handeln: Der Kleine Rat zu Solothurn hob am 9. Juli 1836 den Beschluss der Gemeindeversammlung auf, und die Grenchner mussten eigenhändig ins Protokollbuch eintragen, sie hätten mit dieser Bürgerrechtserteilung an die drei Italiener gegen solothurnische Gesetze verstossen. Gemeindeammann Franz Schilt musste seine Demission einreichen, wurde aber später noch zweimal wiedergewählt. Für Mazzini und die Brüder Ruffini wurde es nun eng im Bachtelenbad. Am 1. Januar 1837 verabschiedeten sie sich aus Grenchen. Die Gemeinderäte begleiteten sie zum Ärger der Regierung in Solothurn mit dem Dorfweibel und der Gemeindefahne ein Stück weit. Der spätere Bundesrat Josef Munzinger aus Olten meinte damals, der Namen Grenchen sei ein europäischer Name geworden, und wie Betlehem sei Granges nicht einer der letzten Flecken Israels resp. der Schweiz. – Mazzini und die Brüder Ruffini gingen nach England. Giovanni Ruffini schrieb eine spannende Geschichte aus der Zeit im Bachtelebad. Diese ist unter dem Titel „Das kleine Nest im Jura“ in deutscher Sprache erschienen. Er verfasste auch das Libretto zu Donizettis Oper „Don Pasquale“.

Das Bachtelengebäck oder „Mazzinikuchen“

Der frühere Stadtarchivar Dr. Hans Kaufmann fand ein altes Rezept für ein Gebäck, dass zu Mazzinis-Zeiten im Bachtelenbad gebacken und serviert wurde. Mazzini liess sich das Rezept von der Köchin im Bachtelen‑Bad diktieren und schickte es am 26. Dezember 1835 seiner Mutter nach Genua. Dr. Hans Kaufmann beschrieb das Rezept wie folgt:

„Drei Unzen (94 Gramm) geschälter Mandeln werden (im Mörser) fein zerstossen. Dazu kommen drei Unzen (94 Gramm) Zucker. Damals gab es den Zucker eben noch in Stöcken; heute können Zuckerwürfel oder Staubzucker verwendet werden). Der Saft der Zitrone wird mit zwei Eigelb vermischt und einige Minuten geschlagen. Die beiden Eiweiss werden zu Schnee geschlagen und dann die Mandeln unter Eigelb und Eiweiss gerührt. Der Boden einer Tortenform wird mit Butter ausgestrichen und mit Blätterteig ausgelegt; die Mischung wird darauf gegossen, mit Zucker bestreut und im Ofen gebacken..“

Stand die Wiege eines Vereinigten Europa im Bachtelenbad?

Giuseppe Mazzini wurde von jenen aufgesucht, die in ihren Ländern ein neues politisches Denken und Handeln erwirken wollten und die von den Ideen Mazzzinis begeistert waren. Neben dem, „jungen Italien“, der „Jungen Schweiz“, dem „Jungen Deutschland“ und dem „Jungen Polen“ entstand auch ein „Junges Frankreich“, geplant waren zudem die Gründung eines „Jungen Ungarn“, eines „Jungen Spanien“ und gar eines „Jungen Skandinavien“. Über die Mitgliederzahlen berichtet Hans Gustav Keller in seiner Schrift „Das junge Europa“ (1938): „Nach einem Bericht der Mainzer Zentralpolizei soll im Sommer 1835 das ‚Junge Italien’ aus 86 Klubs bestanden haben, von denen sich 74 Klubs mit 693 Mitgliedern in Italien selbst befänden, und das ‚Junge Deutschland’ aus 14 Klubs, die in der Schweiz und Frankreich ihren Sitz hätten und von deren 168 Mitgliedern bloss etwa 30 in Deutschland lebten. Das „Junge Polen“ habe damals, erfahren wir, 50 Klubs umfasst, wovon 19 Klubs in Polen selber tätig waren. Das ‚Junge Frankreich’ bestehe erst aus 14 Klubs, die ‚Junge Schweiz’ dagegen zähle 62 Klubs mit 480 Mitgliedern.“ (Die damaligen Clubs kann man nicht mit den heutigen Vereinen vergleichen; es waren sehr lose Verbindungen einiger weniger Gleichgesinnter). Die meisten der aktiven Schweizer stammten aus der Westschweiz. Die einzelnen nationalen Organisationen wurden im „Jungen Europa“ zusammengeführt, wo sie sich „frei verbrüderten“. Zu den Grundsätzen zählten unter anderen die drei besonders wichtigen: „Freiheit, Gleichheit und Humanität“. Mazzini wollte ein demokratisches, freiheitliches und menschliches Europa. Mit seiner Vision begeisterte Mazzini jene Menschen in Europa, die ein neues und freiheitliches Zusammengehen in Europa wollten. Es war das erste Mal in der Geschichte der Menschen Europas, dass solche Ideen gedacht und verbreitet wurden. Begann das vereinigte Europa, begann die EU im Bachtelenbad Grenchen?
Einer der Besucher im Bachtelenbad war der deutsche Schriftsteller Gustav Freytag. In seines berühmtes Standardwerk „Bilder aus der deutschen Vergangenheit“ nahm er die Geschichte von Karl Mathy „Der Schullehrer von Grenchen“ auf. 1968 liess die „Allgemeine Konsumgenossenschaft Grenchen“, die AKG, diese vergriffene und während des Naziregimes in Deutschland verbotene Geschichte drucken und schenkte sie der Bevölkerung Grenchens. Die Geschichte des deutschen Asylanten und späteren badensischen Ministerpräsidenten ist heute noch ein Lehrstück gelebter Humanität. Karl Mathy, verfolgt in seiner Heimat, fand als Uebersetzer in Biel bei der Schrift „Die junge Schweiz“ Arbeit. In Aarau bildete er sich zum Sekundarlehrer aus und erhielt als Protestant im katholischen Grenchen eine Stelle. Seine Schule war hervorragend und legte recht eigentlich jenen Grundstein, auf dem das wirtschaftlich erfolgreiche Grenchen erbaut und bis heute weiter entwickelt wird. Grenchen hat den Asylanten des 19. Jahrhunderts viel zu verdanken.

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Quellen

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