Bearbeiten von „Bauten der 50er Jahre“
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== Hochhaus Sorag 1952 == | == Hochhaus Sorag 1952 == | ||
− | + | An der Rainstrasse, Ecke Marktplatz steht der Luterbacherhof (1954/55), ein sehr markantes Gebäude der 50er Jahre. Die Architekten Straumann und Blaser, Grenchen, setzten bei der Fassadengestaltung Farbe ein in rötlichen und grünlichen Tönen. | |
− | + | Auf der Nordfassade kommt die steigernde Wirkung einer Leerfläche in Kontrast zur leicht zurückgestuften Fensterfassade zum Tragen. Zu beachten gilt es die ganz bewusst eingesetzten verschiedenen Unterteilungen der mehrfach zurückgestaffelten Fenster. Dem flüchtigen Betrachter fallen diese Unterschiede kaum auf, sie tragen jedoch stark zur Lebendigkeit und Rhythmik der Fassade bei. Interessant ist die Verwendung von schmaleren Fenstern zur Höhenbetonung der Ostfassade in Richtung Marktplatz. Auch beim Luterbacherhof wird zur Raumbildung das Flugdach eingesetzt. Getrennt durch eine Nut schliesst es mit seiner Rechteck-Ornamentik die Fassade nach oben ab. | |
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Der grosse Bau verliert etwas an Masse bzw. gewinnt an Leichtigkeit durch die teilweise zurückgesetzten Schaufensterfronten im Erdgeschoss. | Der grosse Bau verliert etwas an Masse bzw. gewinnt an Leichtigkeit durch die teilweise zurückgesetzten Schaufensterfronten im Erdgeschoss. | ||
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== Hallgarten 1953 - Bahnhof Süd == | == Hallgarten 1953 - Bahnhof Süd == | ||
− | Mit dem Hallgarten, dem zweiten Hochhaus in Grenchen, entstanden in den Jahren der Wohnungsnot auf einen Schlag 55 Wohnungen. Ueber zehn Geschosse zieht sich der Bau in die Höhe. Im Erdgeschoss befinden sich Geschäftslokale und das Hotel-Restaurant Bahnhof, das teilweise in einem nach Osten verlaufenden Anbau untergebracht ist. | + | Mit dem Hallgarten, dem zweiten Hochhaus in Grenchen, entstanden in den Jahren der Wohnungsnot auf einen Schlag 55 Wohnungen. Ueber zehn Geschosse zieht sich der Bau in die Höhe. Im Erdgeschoss befinden sich Geschäftslokale und das Hotel-Restaurant Bahnhof, das teilweise in einem nach Osten verlaufenden Anbau untergebracht ist. Der Name Hallgarten stammt von der Bauherrschaft, der Baugesellschaft Hallgarten AG, Grenchen. |
Hauswartin Frau Sonja Schär zog [[1952]] als erste Mieterin im Hallgarten ein. Anlässlich der Feier 50 Jahre Hallgarten erinnern sich Sonja Schär und Max Ris an frühere Zeiten und an das Kommen und Gehen der Bewohnerinnen und Bewohner während den fünf Jahrzehnten: | Hauswartin Frau Sonja Schär zog [[1952]] als erste Mieterin im Hallgarten ein. Anlässlich der Feier 50 Jahre Hallgarten erinnern sich Sonja Schär und Max Ris an frühere Zeiten und an das Kommen und Gehen der Bewohnerinnen und Bewohner während den fünf Jahrzehnten: |