Bearbeiten von „Bauten der 50er Jahre“

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== Hochhaus Sorag 1952 ==
 
== Hochhaus Sorag 1952 ==
  
Ende September [[1950]] reichte Architekt René Amici aus Solothurn im Namen der Sorag AG, Glarus, das Baugesuch für das Hochhaus Sorag bei der Grenchner Baubehörde ein. Die Baukommission Grenchen bewilligte das Gesuch am 4. April [[1951]]. Dem Bau des ersten Hochhauses in Grenchen stand nichts mehr im Weg.
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An der Rainstrasse, Ecke Marktplatz steht der Luterbacherhof (1954/55), ein sehr markantes Gebäude der 50er Jahre. Die Architekten Straumann und Blaser, Grenchen, setzten bei der Fassadengestaltung Farbe ein in rötlichen und grünlichen Tönen.
  
Das 35m hohe Gebäude konnte im Laufe des Jahres [[1952]] teilweise bezogen werden. 48 Dreizimmerwohnungen, 6 Vierzimmerwohnungen, 4 Geschäftslokale, 4 Ausstellungsräume, 1 Theatersaal ([[Kino Scala | Kino-Theater Scala]]) mit 492 Plätzen und Foyer entstanden innert kürzester Zeit.
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Auf der Nordfassade kommt die steigernde Wirkung einer Leerfläche in Kontrast zur leicht zurückgestuften Fensterfassade zum Tragen. Zu beachten gilt es die ganz bewusst eingesetzten verschiedenen Unterteilungen der mehrfach zurückgestaffelten Fenster. Dem flüchtigen Betrachter fallen diese Unterschiede kaum auf, sie tragen jedoch stark zur Lebendigkeit und Rhythmik der Fassade bei. Interessant ist die Verwendung von schmaleren Fenstern zur Höhenbetonung der Ostfassade in Richtung Marktplatz. Auch beim Luterbacherhof wird zur Raumbildung das Flugdach eingesetzt. Getrennt durch eine Nut schliesst es mit seiner Rechteck-Ornamentik die Fassade nach oben ab.
 
 
Der Bau von Hochhäusern war eine wirkungsvolle Antwort auf die Wohnungsnot der 50er Jahre. Im Stadtzentrum Grenchens bildet das Hochhaus Sorag nach wie vor einen Blickfang und ist aus den Baulinien des Marktplatzes und der Marktgasse kaum mehr weg zu denken.
 
 
 
Der Bau ist auch heute noch, selbst nach einer gemässigten postmodernen Erneuerung, sehr leicht den 50er Jahren zuzuordnen.
 
  
 
Der grosse Bau verliert etwas an Masse bzw. gewinnt an Leichtigkeit durch die teilweise zurückgesetzten Schaufensterfronten im Erdgeschoss.  
 
Der grosse Bau verliert etwas an Masse bzw. gewinnt an Leichtigkeit durch die teilweise zurückgesetzten Schaufensterfronten im Erdgeschoss.  
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== Hallgarten 1953 - Bahnhof Süd ==
 
== Hallgarten 1953 - Bahnhof Süd ==
  
Mit dem Hallgarten, dem zweiten Hochhaus in Grenchen, entstanden in den Jahren der Wohnungsnot auf einen Schlag 55 Wohnungen. Ueber zehn Geschosse zieht sich der Bau in die Höhe. Im Erdgeschoss befinden sich Geschäftslokale und das Hotel-Restaurant Bahnhof, das teilweise in einem nach Osten verlaufenden Anbau untergebracht ist. Die Baugesellschaft Hallgarten AG, Grenchen, wählte ihren Namen nach dem [[Hallgarten | Flurnamen „Hallgarten“]], Standort des geplanten Gebäudes. Bis heute ist das Hochhaus in Grenchen allgemein bekannt unter dem Namen „Hallgarten“.
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Mit dem Hallgarten, dem zweiten Hochhaus in Grenchen, entstanden in den Jahren der Wohnungsnot auf einen Schlag 55 Wohnungen. Ueber zehn Geschosse zieht sich der Bau in die Höhe. Im Erdgeschoss befinden sich Geschäftslokale und das Hotel-Restaurant Bahnhof, das teilweise in einem nach Osten verlaufenden Anbau untergebracht ist. Der Name Hallgarten stammt von der Bauherrschaft, der Baugesellschaft Hallgarten AG, Grenchen.
  
 
Hauswartin Frau Sonja Schär zog [[1952]] als erste Mieterin im Hallgarten ein. Anlässlich der Feier 50 Jahre Hallgarten erinnern sich Sonja Schär und Max Ris an frühere Zeiten und an das Kommen und Gehen der Bewohnerinnen und Bewohner während den fünf Jahrzehnten:
 
Hauswartin Frau Sonja Schär zog [[1952]] als erste Mieterin im Hallgarten ein. Anlässlich der Feier 50 Jahre Hallgarten erinnern sich Sonja Schär und Max Ris an frühere Zeiten und an das Kommen und Gehen der Bewohnerinnen und Bewohner während den fünf Jahrzehnten:

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