Bearbeiten von „Werner Strub“
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| Gestorben=September 1950 | | Gestorben=September 1950 | ||
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− | + | '''Werner Strub-Wyss''' (* 11. Februar 1888 in Lohn SO; † September 1950) war ein Lehrer und Grenchner Chronist bzw. Lokalhistoriker. | |
− | Werner Strub | ||
− | + | Strub stammte aus einer Lehrerfamilie, besuchte ein Lehrerseminar und arbeitete als Lehrer im Guldental, ehe «er 1911 nach Grenchen gewählt wurde», wo «er von der Mittel- zur Oberstufe berufen wurde».<ref name="grenchnertagblatt20.09.1950">''Werner Strub-Wyss, Lehrer †''. In: ''[[Grenchner Tagblatt]]'', 20. September 1950.</ref> 1912 wurde «Strub Schulexperte an den kantonalen Lehrabschlussprüfungen, ferner Mitglied der Pädagogischen Kommission und der Bezirksschulkommission».<ref name="grenchnertagblatt20.09.1950" /> [[1925]] heiratete er die Lehrerin Frieda Wyss, mit der er eine Tochter adoptierte.<ref name="grenchnertagblatt20.09.1950" /> | |
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+ | Neben seiner Lehrtätigkeit war Strub Bibliothekar der Gemeindebibliothek Grenchen sowie Mitbegründer der dortigen Literarischen Gesellschaft.<ref name="grenchnertagblatt20.09.1950" /> Er war auch Konservator des zukünftigen Heimatmuseums Grenchen, Kassier des Roten Kreuzes und des Samaritervereins, sowie «Mitglied verschiedener kantonaler Kommissionen».<ref name="grenchnertagblatt22.09.1950">''Trauerfeier für Werner Strub sel.'' In: ''Grenchner Tagblatt'', 22. September 1950.</ref> | ||
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+ | Als sein Lebenswerk gilt das 1949 veröffentlichte ''[[Heimatbuch Grenchen]]''.<ref name="grenchnertagblatt22.09.1950" /> «Das 774 Seiten starke Standardwerk […] gilt als Klassiker der Grenchner Geschichte».<ref>[http://www.grenchen.ch/de/portrait/geschichte2/ „Geschichte und Entwicklung“] auf der Website der Staadt Grenchen.</ref> | ||
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+ | Nach ihm ist die [[Strassen-Namen | Werner Strub-Strasse]] in Grenchen benannt. | ||
== Schriften (Auswahl) == | == Schriften (Auswahl) == | ||
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* [http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=jsg-003:1936:9::258 ''Eine Zehnt-Entrichtungsverpflichtung von Grenchen zu Handen des Klosters Gottstatt.''] In: ''[[Jahrbuch für solothurnische Geschichte]]'', Band 9, 1936, S. 126–127. | * [http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=jsg-003:1936:9::258 ''Eine Zehnt-Entrichtungsverpflichtung von Grenchen zu Handen des Klosters Gottstatt.''] In: ''[[Jahrbuch für solothurnische Geschichte]]'', Band 9, 1936, S. 126–127. | ||
* [http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=jsg-003:1936:9::261 ''Grenchen verlangt 1817 mehr Land zum Urbarmachen.''] In: ''Jahrbuch für solothurnische Geschichte'', Band 9, 1936, S. 127–129. | * [http://retro.seals.ch/digbib/view?pid=jsg-003:1936:9::261 ''Grenchen verlangt 1817 mehr Land zum Urbarmachen.''] In: ''Jahrbuch für solothurnische Geschichte'', Band 9, 1936, S. 127–129. | ||
− | * Mit der | + | * Mit der Offiziersgesellschaft Grenchen: ''Jubiläumsschrift der Offiziersgesellsschaft Grenchen, 1895-1945 / 50 Jahre Offiziersgesellschaft Grenchen.'' Grenchen: Offiziersgesellschaft, 1945. 39 Seiten. |
− | * '' | + | * ''Heimatbuch Grenchen: die vergangenen Jahrhunderte bis in die Gegenwart.'' Solothurn: Vogt-Schild, 1949. 758 Seiten. |
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+ | == Einzelnachweise == | ||
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[[Kategorie:Person|Strub, Werner]] | [[Kategorie:Person|Strub, Werner]] |